(Ein gewöhnliches Ergebnis polizeilicher Tätigkeit – zum Beispiel am 2. Juni 1967 vor der Deutschen Oper in Westberlin)
Seitdem herausgekommen ist, dass der Polizeibeamte Karl-Heinz Kurras, der am 2. Juni 1967 den Studenten Benno Ohnesorg erschoss, zugleich Agent der Stasi war, wird allerorten gegackert, ob nicht die DDR-Führung die Ermordung Ohnesorgs in Auftrag gab. Die Antwort ist Nein. Die Führung der DDR war zwar ein Haufen Verbrecher, ähnlich wie viele BRD-Politiker, doch war Kurras als Agent zu wertvoll um ihn als Rambo zu verbraten. Es war gelungen ihn in die Abteilung der Westberliner Polizei zu schleusen, die sich mit der Abwehr feindlicher Agenten befassen sollte (was die Dummheit der Westberliner Polizeiführer verdeutlicht). Am 2. Juni 1967 hat Kurras aus eigenem Antrieb gehandelt.
Allmählich sollte sich herumgesprochen haben, wie der Erwerb von Macht funktioniert:
1) Man braucht Geld. Woher man es hat, ist egal. Es kann aus erfolgreicher Geschäftstätigkeit stammen (selten), aus kriminellen Geschäften etwa mit Drogen (häufiger) oder dadurch, dass man sich in Organisationen einschleicht und dort über die Mitgliedsbeiträge anderer verfügt (am häufigsten). Die für solche Zwecke geeignetste Organisation ist natürlich der Staat.
2) Mit diesem Geld bezahlt man Schlägertruppen. Bei Hitler war das erst die SA, später SS und Gestapo, bei Stalin erst die Tscheka, später GPU und NKWD. In so genannten Rechtsstaaten heißen die Schlägertruppen Polizei, Fallschirmjäger und ähnlich. Das Geld ist indessen nur dazu da, um sich die Treue dieser Truppen zu sichern. Zu derartigen Diensten sind nämlich von vornherein nur Menschen bereit, die Spaß daran haben andere einzuschüchtern, zu quälen und zu töten. In den polizeilichen Organisationen sammeln sich Asoziale und Kriminelle, Menschen, die besonders gern lügen und betrügen. Auf Asoziale ist allerdings kein Verlass; schließlich betrügen die auch die eigene Herrschaft.
3) Wer Schlägertruppen kommandiert, kann leicht noch mehr Geld einnehmen. Davon wird eine Klicke scheinheiliger Schauspieler bezahlt – früher die Geistlichen, heute die Juristen. Deren Aufgabe ist es, die Gegner der jeweiligen Herrscher zu diffamieren und den Untertanen vorzugaukeln ihre Unterdrückung sei gut für sie selbst.
Genau das wurde durch den Fall Kurras bestätigt. Schusswaffen-Fetischist Kurras wurde Polizeibeamter, weil er als Polizist seine Neigung zu Lüge, Schikane und Gewalt straflos ausleben konnte. Nebenbei betrog er seine Herren im Westen, was einfach seinen hinterhältigen Charakter offenbart – den typischen Charakter eines Polizeibeamten. Als Kurras schließlich am 2.6.1967 Gelegenheit fand einen Menschen zu erschießen, konnte er sich endlich einen Wunschtraum erfüllen. Dass er schließlich von der West-Justiz sogar vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung „wegen Mangels an Beweisen“ freigesprochen wurde, zeigte überdeutlich den Zweck der Justiz, siehe Nummer 3) oben, und deren Unfähig- und Unwilligkeit die Wahrheit zu ergründen. Einer, der einen anderen in angeblicher Notwehr erschossen hat, muss beweisen, dass er in Notwehr gehandelt hat. Das war Kurras jedoch nicht möglich.
Die Erkenntnis, wie wenig sich in den menschlichen Gesellschaften seit Jahrzehnten, Jahrhunderten und sogar Jahrtausenden geändert hat, schmettert nieder. Es ist Zeit Konsequenzen daraus zu ziehen.
A) Einer, der freiwillig Polizeibeamter wird, ist für die Etablierung von Wahrheit und Gerechtigkeit ungeeignet.
B) Einer, der freiwillig Richter oder Staatsanwalt wird, ist für die Feststellung von Wahrheit und Gerechtigkeit ungeeignet.
Die einzige Lösung des Problems besteht darin, Aufgaben wie Wahrheitssuche, Wiederherstellung des Friedens und der so genannten Menschenwürde solchen Menschen aufzubürden, die eigentlich nicht Polizei- und Justizbeamte werden möchten. Jede und jeder sollte veranlasst sein ein Jahr seines Lebens Dienste zu tun wie schwache Menschen zu schützen und Streitigkeiten zwischen Menschen wahrheitsgemäß zu schlichten.
Die Bürgerrechtler der französischen Revolution haben die allgemeine Wehrpflicht gefordert, weil sich in den Söldner-Armeen der übelste Mob häuft. Die Armeen schrumpfen – zum Glück. Was jetzt abgeschafft werden muss, sind die Söldner-Polizei und die Söldner-Justiz.
Das folgende Filmchen zeigt die deutlichsten Aufnahmen vom 2. Juni 1967, die bisher veröffentlicht wurden, wenn auch die Vorgänge insgesamt immer noch beschönigt werden.
Ab 3:01 sind die so genannten Jubel-Perser in voller Aktion zu sehen, eine Schlägertruppe des damaligen iranischen Staatsoberhaupts.
Ab 4:38 wird das „Aufstechen der Leberwurst“ vorgeführt, ein Angriff der Polizei auf friedliche Demonstranten, der vom damaligen Polizeipräsidenten Erich Duensing angeordnet worden war. Duensing liebte Gewalt und nebenbei – wie könnte es bei einem Polizisten anders sein – die Lügen.
Nachtrag November 2009: Dasselbe Video ist jetzt mit der Adresse www.youtube.com/watch?v=E0PqUmtFkLk erreichbar.
Ulrich Brosa
Schlagwörter: Duensing, Jubelperser, Karl-Heinz Kurras, Kurras, Polizeibeamter, Polizist, Schläger
27 Mai 2009 um 6:51 pm |
Wikipedia: Karl-Heinz Kurras
Stern 22. Mai 2009
Berliner Zeitung 25. Mai 2009
28 Mai 2009 um 6:15 pm |
Aus der Karl-Heinz-Kurras-Akte des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit (MfS):
WELT 28.5.2009
Dieser Schlosser ist also erst von der Westberliner Polizei in Untersuchungshaft genommen worden, weil er den trefflichen Kriminalbeamten Kurras verleumdet hat, und dann von der DDR-Polizei wegen eines Passvergehens. Immer das gleiche Gesindel nur politisch etwas anders angestrichen. Der dumme Schlosser hat geglaubt, er habe es mit Alternativen zu tun.
30 Mai 2009 um 9:57 pm |
http://www.sueddeutsche.de/kultur/788/470338/text/
Natürlich ist Kurras Mörder. Was denn sonst?
14 November 2009 um 9:15 pm |
Sechs Monate Gefängnis auf Bewährung für einen Mörder:
Focus 13.11.2009
Kurras mimte den Schwerstgebrechlichen, der nicht mehr hören, kaum noch gehen und nicht mehr sprechen könne. Er ließ sich von einer Krankenschwester in den Gerichtssaal fahren:
Spiegel 13.11.2009
Doch für einen Polizeibeamten sind Lügen selbstverständlich:
BZ-Berlin 13.11.2009
mit schönen Fotos von Kurras – morgens als todkranker Greis im Rollstuhl – abends sportlich mit seinem Fahrrad.
29 November 2009 um 6:56 pm |
[…] am Töten: Das ist genau, was ein Justizminister braucht. Wer sonst lustvoll morden will, wird Polizeibeamter oder […]
7 Dezember 2009 um 12:25 pm |
CARACAS, Venezuela—Up to one out of every five crimes in Venezuela is perpetrated by crooked police officers, Interior Minister Tareck El Aisammi said Sunday on President Hugo Chavez’s weekly radio show.
AFP 7.12.2009
Übersetzung:
CARACAS, Venezuela – Bis zu einem von fünf Verbrechen in Venezuela werden von korrupten Polizeibeamten verübt, sagte der Innenminister Tareck El Aisammi am Sonntag in der wöchentlichen Radio-Sendung des Präsidenten Hugo Chavez.
Kommentar:
Ob das in anderen Staaten weniger ist, zweifle ich an. Es ist allerdings sehr ungewöhnlich, dass ein Innenminister sich bemüht wahrheitsgemäß über die Beschaffenheit der eigenen Polizei-Truppe Auskunft zu geben.
20 Dezember 2009 um 6:33 pm |
In München ist ein Polizist ausgerastet …
Spiegel 20.12.09
26 April 2010 um 9:37 am |
Spiegel 26.04.10
Doch wer schützt die BürgerInnen vor den vielen prügelwütigen Polizeibeamten?
26 April 2010 um 8:18 pm |
BILD berichtet (26.04.10):
Hessens Polizisten bekommen diese Super-Pistole
Die StudentInnen in Marburg jammern über Kürzungen bei der Uni in Höhe von 5 Millionen.
30 April 2010 um 9:07 pm |
Spiegel 30.04.2010
4 Mai 2010 um 9:13 am |
Spiegel 04.05.10
Wieder ein Polizist, der vermutlich schon in jungen Jahren geträumt hat einmal richtig zu ballern und deswegen Polizeibeamter geworden ist.
26 Juni 2010 um 9:41 am |
Immer mehr grausige Einzelheiten nicht nur über den Benno-Ohnesorg-Mörder Kurras. sondern auch über die Westberliner Behörden werden bekannt:
BZ 22.6.2010
Die Westberliner Behörden haben also dem Karl-Heinz Kurras satt 8000 Mark dafür bezahlt, dass er bei einer Nazi-Mörder-Organisation mitmachte. Hier zwei Links zum „Werwolf“
http://www.dhm.de/lemo/html/wk2/kriegsverlauf/werwolf/index.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Werwolf_%28Freisch%C3%A4rlerbewegung%29
4489 Euro sind mehr als 8000 Mark, um 1950 herum ein riesiger Betrag.
Die Kurras-Akte der Stasi wurde nur bekannt, weil zwei nicht total untertänige MitarbeiterInnen (Müller-Enberg und Jabs) der Birthler-Behörde Druck machten. Die Akte war mindestens 6 Jahre lang zurückgehalten worden. Inzwischen hat die Bundesanwaltschaft die Kurras-Akte wieder gesperrt.
5 Juli 2010 um 12:22 am |
Märkische Allgemeine 05.07.10
Dieser Polizist hat einen Kriminellen erschossen und ist verurteilt worden. Benno Ohnesorg dagegen war vollkommen unschuldig und sein Mörder Kurras ist freigesprochen worden.
6 Juli 2010 um 12:04 am |
Für historisch Interessierte: Die Zabern-Affäre
http://de.wikipedia.org/wiki/Zabern-Aff%C3%A4re
Ein durchgeknallter preußischer Militär (Leutnant v.Forstner) spielt sich im elsässischen Saverne als Herrenmensch auf und fügt einem behinderten Menschen lebensgefährliche Verletzungen zu. Der Konflikt enthält alle Zutaten, die wir auch heute im Umgang mit der Polizei kennen:
a) Strafvereitlung durch die Kameraden
b) Strafvereitlung durch die Justiz
c) Strafvereitlung durch den Staat insgesamt
Es sind eben Menschen besonderer Art, die freiwillig Soldat oder Polizist werden: sadistische Gewalttäter
Es ist den Elsässern nicht zu verdenken, dass sie sich in Frankreich doch noch besser untergebracht fühlten.
8 Juli 2010 um 4:07 pm |
STERN 08.07.10
Im STERN sind mehrere Fälle von Polizeigewalt zusammengestellt, die meines Erachtens aber nicht einmal die Spitze des Eisberg darstellen.
8 Juli 2010 um 4:21 pm |
Die ZEIT titelt noch deutlicher:
Schläger in Uniform
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-07/polizei-gewalt-amnesty?page=1
Es gibt darüber hinaus viele Polizisten, die in Zivil herumlaufen und noch härter zuschlagen als ihre uniformierten Kollegen.
8 Juli 2010 um 9:46 pm |
Spiegel 8.7.2010
9 Juli 2010 um 10:02 am |
Zum Tod von Fritz Teufel:
Spiegel 08.07.10
„Haßgefühl“ ist nicht das richtige Wort. Es ist damals faktisch klar geworden, dass die BRD-Justiz ähnlich wie die NS-Justiz eine Rechtsbeuger-Justiz war.
11 Juli 2010 um 12:53 am |
Ich habe mich gerade bei amnestypolizei.de einer neuen Online-Demo angeschlossen. Sie wird dir sicher auch gefallen. Hier kann sich jeder zum Thema Polizeigewalt engagieren, indem er den Verantwortlichen mailt und die Forderungen von Amnesty unterstützt. Bei amnestypolizei.de kannst du ganz einfach (durch 2 Klicks) etwas bewegen!
Erkundige dich hier:
http://www.amnestypolizei.de/mitmachen/fordern.html
11 Juli 2010 um 10:38 am |
BILD 10.07.10
Es wird voraussichtlich niemals klar werden.
12 Juli 2010 um 10:58 am |
Was so alles als Beamter auf die Bevölkerung losgelassen wird:
ZEIT 12.07.10
29 Juli 2010 um 7:58 pm |
Polizisten feiern Saufgelage in Hamburger Hotel
Hamburger Abendblatt 29.07.10
Nur gut, dass die Polizeibeamten nicht in einem Hotel auf der Reeperbahn untergebracht wurden.
29 Juli 2010 um 9:17 pm |
Alkohohl im Dienst ist Entlassungsgrund.
29 Juli 2010 um 8:41 pm |
Berlin: Katze beißt Polizisten dienstunfähig
Da rücken vermutlich ein paar Streifenwagen an, um die verwirrte Oma zu erschrecken und in Handschellen gefesselt wegzuschaffen, weil in der Masse ist man als Berliner Polizist stark. Aber gerade als die Oma aufgibt, greift der Stubentiger an. …
http://www.duckhome.de/tb/archives/8278-Berlin-Katze-beisst-Polizisten-dienstunfaehig.html?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Duckhome+%28Duckhome%29
30 Juli 2010 um 1:25 pm |
Saufgelage im Hotel: Polizisten bepöbelten Hotelangestellte
Hamburger Abendblatt 30.07.10
Endlich bekommt auch die feine Gesellschaft mit, was Polizeibeamte in Wirklichkeit sind. Die Pinkel in dem Nobelhotel können von Glück sagen, dass die Polizisten sie nicht verprügelt haben.
7 August 2010 um 9:48 am |
„Beschädigung des Ansehens des Berufsbeamtentums“
Stern 06.08.10
10 August 2010 um 10:44 am |
Libération am 26.07.10:
Sicher sind die Probleme mit der Polizei kein nationales Problem.
23 September 2011 um 2:51 pm |
Nein, ein genetisches. Jetzt wird auch klar, dass es sowas wie „Untermenschen“ oder „unwertes Leben“ gibt.
23 September 2011 um 5:45 pm
Nazi-Ausdrücke. Was es wirklich gibt, sind hunderttausend Menschen oder mehr allein in Hessen, die Hass fühlen, wenn sie an die Polizei denken. Ich werde die Misshandlungen, die mir Polizeibeamte zugefügt haben, auch nicht vergessen.
16 August 2010 um 9:52 am |
WELT 15.8.2010
Nein, ist kein Einzelfall. Ist schon vergessen, dass die Polizeireviere früher als REP-Hauptquartiere galten?
17 September 2010 um 6:21 pm |
Interessanter Bericht mit Video von Radio Brandenburg über den Polizeischläger Olaf H., der Leute mindestens ein Jahrzehnt lang verprügelt hat, bevor er zu 10 Monaten auf Bewährung verurteilt wurde. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Vorher aber wurde er immer wieder befördert. Zuletzt war er EPHK Erster Polizeihauptkommissar, also Behördenleiter, Chef der 23.Einsatzhundertschaft in Berlin.
http://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste_vom_16_09/missbrauch_des_gewaltmonopols.html
3 Oktober 2010 um 9:47 am |
Polizeigewalt in Stuttgart. Ein Polizeibeamter mit rasiertem Schädel versprüht Gift. Später schlägt ein Polizeibeamten auf einen älteren Mann ein, der von drei anderen Polizeibeamten festgehalten wird. Link auf:
http://www.althand.de/kritim.html
5 Oktober 2010 um 9:49 am |
Polizist tritt Disco-Gast in 089-Bar, bis die Knochen splittern
München – Das Geräusch der brechenden Knochen, als der furchtbare Tritt den Kopf des am Boden liegenden Mannes traf – das haben die Zeugen …
http://www.tz-online.de/nachrichten/muenchen/polizist-nach-disco-schlaegerei-dienst-verhaftet-meta-563163.html
9 Oktober 2010 um 8:07 pm |
Polizisten lügen gewohnheitsmäßig. Ausgerechnet sie werden von Richtern als besonders glaubwürdig bezeichnet. Beispiel:
Telepolis 06.10.10
11 Oktober 2010 um 7:52 pm |
Mehr von Konrad Freiberg: „Respekt schwindet“.
DER WESTEN 11.10.10
Ich bin ja so traurig darüber.
15 Oktober 2010 um 12:11 pm |
Gegen Polizei-Schläger darf niemand sich wehren.
BILD 15.10.10
Wer schützt uns vor den Polizei-Schlägern?
Hamburger Abendblatt 14.10.10
16 Oktober 2010 um 1:43 pm |
Ich veröffentliche hier eine Situation, welche ich im September erlebte. Auf dem Heimweg von einem Freund nach „Am Friedhof“ in der Stadt Elmshorn spring mir ein alkohohlisierter junger Erwachsene vor das Rad. Er schreit: „Nazis, Nazis!“
10 Meter weiter erblicke ich zwei Polizisten. Einer schiebt ein Fahrrad und kettet das Fahrrad vor einem Mietshaus fest.
Die Polizisten kommen auf mich zu. Es gibt eine Unterhaltung, weil der junge Mann mir vor das Fahrrad sprang. Die ersten Aussagen lasse ich hier weg, weil sie noch vernünftigen Menschenverstand besitzen. Ab hier hört der Menschenverstand auf, als der schwarzhaarige Polizist sagt: „Würden Sie den nicht als Polizeibeamten schlagen?“ Ich antworte ihm: „Wenn Sie nicht aus Notwehr schlagen, ist das Körperverletzung. In Ihrem Fall sogar im Dienst. Wenn Sie meinen er schlägt auf Sie ein und Sie wenden Notwehr an. In Ordnung.“
Für mich klang es nach einem Grund seine Aggressionen an einem betrunkenen Mann auszulassen. Die müssen sehr unzufrieden mit ihrer Gesamtsituation sein. Solche Personen tragen Polizeiuniform. Das sollte denen verboten werden.
Also die Natur eines Polizeibeamten ist ein gerissener Wolf auf dem Weg seine Instinkte auszuleben. Das passt nicht in eine ziviliserte Gesellschaft, weil sie die Instinkte durch Normen und Werte ablegte.
27 Oktober 2010 um 8:17 am |
Mutmaßliche Busenfreundin von Volker Bouffier, die Chefin des hessischen Landeskriminalamts Sabine Thurau, die höchste hessische Polizeibeamtin, soll als Zeugin gelogen haben. Die Frankfurter Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren gegen sie in Gang gesetzt. Wer steckt dahinter? BILD 27.10.10:
Es war auch BILD, das die Kinderpornos des Gerichtspräsidenten Dr.Remmel aufbrachte, und BILD, das enthüllte, auf welche Weise der Chef-Chirurg der Marburger Uni-Klinik Ersatz-Knochen beschaffte, die er seinen Patienten einoperierte: Er kaufte sie beim Metzger. Irgendwie scheint man in der BILD-Redaktion die Tankstellen-Connection des Volker Bouffier nicht zu mögen.
Dem Falschaussage-Vorwurf liegt ein innerpolizeilicher Streit zugrunde. Thurau hat gegen einen anderen hessischen Polizeibeamten ausgesagt, was sehr ungewöhnlich war. Normalweise decken sich PolizeibeamtInnen gegenseitig auch bei schwersten Straftaten. Aufgabe der Staatsanwaltschaft ist in allen ähnlichen Fällen Ermittlungen zu unterdrücken.
27 Oktober 2010 um 10:57 am |
Hessischer Rundfunk 27.10.10
Dass ein Polizeibeamter, noch dazu ein Kriminalhauptkommissar, wegen einer derartigen „Bagatelle“ angeklagt und verurteilt wird, ist äußerst außergewöhnlich. Der KHK muss sich bei seinen Kollegen unbeliebt gemacht haben. Wodurch? Das ist die wesentliche Frage.
9 November 2010 um 9:40 am |
Wie macht man/frau Karriere bei der hessischen Polizei?
FR 20.03.2010
Polizisten lügen und fälschen schon aus Gewohnheit – natürlich auch in Hessen:
FAZ 02.11.10
Über den hessischen Landespolizeipräsidenten Norbert Nedela:
SPIEGEL 03.11.10
Hessische LKA-Präsidentin Sabine Thurau ist entbunden:
WELT 08.11.10
14 November 2010 um 1:29 pm |
Die Natur zieht sich noch weiter. Selbst Amok laufen mit Dienstwaffe als Polizeibeamter. Mehrere Menschen erschießen und ein Polizeigewerkschaftler schrie am Donnerstag nach dem Verbot von Killerspielen. War der amoklaufende Polizeibeamte ein Killerspiel-Liebhaber? War der Winnenden Amokläufer ein Killerspiel-Liebhaber? Beide nicht und in weiteren Fällen auch nicht. Es waren Menschen mit psychischen Problemen. Siehe hier: http://www.gulli.com/news/polizeigewerkschaft-m-chte-killerspielen-einen-riegel-vorschieben-2010-11-11
Wodurch werden deustche Computerspiele erst zu Killerspielen? Erstens werde keine Killerspiele verkauft in Deutschland. Dadurch wird die Verbotsidee in sich selber wie ein Kartenhaus zusammenfallen. Die Computerspiele werden erst durch Patches / Modifikationen z.B. aus den USA blutig. Es gibt keine Killerspiele! Die Gewerkschaft der Polizei voll vorbei am Thema.
Die Gewerkschaft soll erst bei sich und in der Polizei aufräumen und endlich labile Polizisten aus dem Dienst entfernen, denn das Mobbing in der Polizei ist Sitte.
10 Dezember 2010 um 3:16 pm |
Es wird immer deutlicher: Die hessische Polizei besteht zu einem beträchtlichen Teil aus Kriminellen:
FOCUS 10.12.10
10 Dezember 2010 um 7:41 pm |
Lustig ist das Polizisten-Leben:
FR 10.12.10
Im Marburg würde so etwas nicht ans Licht kommen. Wahrscheinlich haben in Frankfurt diverse Fernsehstationen und Zeitungen von dem Ding Wind bekommen und dann ist es aufgefolgen.
31 Dezember 2010 um 10:42 am |
SZ 31.12.10
Der Polizist Karl-Heinz Kurras hat den Studenten Benno Ohnesorg auch in Notwehr erschossen – laut rechtskräftigem Urteil.
7 Januar 2011 um 9:46 pm |
Was sich auf Polizeidienststellen abspielt, kann sich ein Externer sogar in seinen schmutzigsten Fantasien kaum vorstellen. Porno in den von den SteuerzahlerInnen bezahlten Dienstcomputern gilt als normal. Aber das:
SPIEGEL 06.01.11
Aus den letzten beiden Sätzen ist ersichtlich, wer die Dienstunfähigkeit des 39jährigen Polizeihauptkommissars bezahlen muss. Jedenfalls nicht der Polizeichef mit der Vorliebe für eitrige Unterleiber.
9 Januar 2011 um 10:58 pm |
Udo Pohlmann hat einen bemerkenswerten Artikel aus einem alten Spiegel ausgegraben (Nr.52 von 1982).
Berliner Polizeischüler: „Spielen wir mal Vergasen“
http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=14357820&aref=image036/2006/06/20/cq-sp198205200580059.pdf&thumb=false
Die Polizeischüler sind dann aus der Berliner Polizei geflogen. In Hessen wäre ihnen das nicht passiert. Man kann doch nicht die Zukunft dieser Heranwachsenden verderben!
10 Januar 2011 um 5:42 pm |
Frankfurter Rundschau 5.1.2011
11 Januar 2011 um 10:33 am |
Das eigentlich Interessante steht selbstverständlich nicht im Artikel der FR, nämlich weshalb das Verfahren gegen den „altgedienten Beamten“ nicht niedergeschlagen wurde, wie es sonst geschieht. Vielleicht hat sich der „altgediente Beamte“ bei seinen Vorgesetzten unbeliebt gemacht und die waren glücklich, dass sie ihm etwas auswischen konnten.
14 Januar 2011 um 1:54 pm |
Wer alles zur Polizei geht:
Hamburger Abendblatt 14.01.11
Eine Polizistin, die privat ohne eigenes Motorrad auskommen muss. Welche grausame Härte …
19 Januar 2011 um 1:16 pm |
OP-ONLINE 18.01.11
6 Februar 2011 um 8:31 pm |
Wahre Geschichte von einem Polizeibeamten, der sich bei einem Einsatz 2006 eine kleine Freude machte:
echo-online 05.02.11
Man muss selbst kein Schläger sein um so von Polizeibeamten behandelt zu werden.
15 Februar 2011 um 2:11 am |
[„Milizionär“ ist die in Russland übliche Bezeichnung eines Polizeibeamten.]
Kriminelle Polizisten machten Millionen
St. Petersburg. Innenminister Gryslow bläst zum Kampf gegen Korruption und Kriminalität: Prompt wurde gestern in Moskau eine Bande krimineller Polizei-Beamter ausgehoben . Die hochrangigen „Werwölfe in Uniform“ sollen Geschäftsleuten Rauschgift und Waffen untergeschoben haben, um sie zu erpressen. Wer sich nicht gefügig zeigte, wanderte ins Gefängnis.
[…]
Zahlreiche Menschen säßen wegen der von der Bande falsifizierten Beweise gegenwärtig im Gefängnis, so Gryslow. Diese Fälle sind aber wohl nur die Spitze des Eisbergs, denn das eigentliche Ziel der Mafia-Bande in Uniform war es, die fingierten Ermittlungsverfahren gegen üppige Schmiergeldzahlungen wieder unter den Tisch fallen zu lassen. In der Rolle des „Vermittlers“, der den Handel zwischen Kripo und Opfern abwickelte, soll General Wladimir Ganajew aufgetreten sein – seines Zeichens Chef der Sicherheitsabteilung des russischen Katastrophenschutzes
[…]
Der angeklagte Katastrophenschutz-General Wladimir Ganejew sagte in einer Prozesspause zur „Iswestija“, er wie auch alle anderen wichtigen Beamten und Abgeordneten würden vom Inlandsgeheimdienst FSB permanent und ohne Rechtsgrundlage abgehört. „Wenn ich hier herauskomme, sage ich warum“, so Ganejew. Er bezeichnete seinen Fall als durch die Staatsanwaltschaft fabriziert.
[…]
In Moskau ist ein ganzes Polizeirevier als Verbrecherhöhle ausgehoben worden. Die Milizionäre waren bei einem Entführungsversuch geschnappt worden. Zudem sollen sie einen Millionenraub auf dem Arbat verübt haben.
[…]
Es ist nicht das einzige Mal in diesem Jahr, dass Polizisten bei der Ausübung von illegalen nebenberuflichen Betätigungen auffliegen. Neben den „üblichen“ Delikten wie „sich-bestechen- lassen“ oder „im-betrunkenen-Zustand-Bürger-über-den-Haufen-fahren“, sind in der vergangenen Woche Moskauer Ordnungshüter mit einem weiteren versuchten Bankraub auffällig geworden.
[…]
Erstaunliche Reaktionen löste der blutige Amoklauf eines Moskauer Milizoffiziers aus. Psychologisch gesehen seien sich Banditen und Milizionäre oft sehr ähnlich – hieß es im staatlichen Radio Rossija. Zitiert wurde in den Hauptnachrichten des Staatssenders ein Psychologe, der dort landesweit den Hörern erklärte, dass Aggression und Gewaltbereitsschaft zum Psychoprofil von Banditen wie Milizionären gehören – und dass das eine sehr schnell in das andere umschlagen könne.
[…]
Moskau. Die Militärstaatsanwaltschaft untersucht einen großen Fall von Menschenhandel. 130 Frauen wurden als Sex-Sklavinnen ins Ausland verkauft, u.a. nach Deutschland. Hauptangeklagter ist ein Offizier des Militärgeheimdienstes GRU.
[…]
Tomsk. Böse unter die Räder gekommen ist am Dienstagabend eine 15-jährige Sibirierin: Das Mädchen wurde zuerst von einem betrunkenen Milizionär angefahren. Der herbeigerufene Krankenwagen überfuhr das Unfallopfer dann ein zweites Mal – mit tödlichen Folgen.
[…]
Tomsk. Ein Gericht im sibirischen Tomsk hat einen ehemaligen Polizisten zu 24 Jahren strenger Haft verurteilt, weil er bei einem Verhör einen Unternehmer getötet hat. Wie sich herausstellte, hatte sich der Beamte in seinem Büro ein Art Folterkammer eingerichtet. Der Mord geschah im September 2007. Der Beamte der Tomsker Kriminalpolizei, als Abteilungsleiter zuständig für Wirtschaftsverbrechen, hatte einen Unternehmer einbestellt, der im Goldbergbau tätig war. Während des Verhörs schlug der angetrunkene Polizist den Mann über Stunden, wodurch das Opfer schließlich starb. Anschließend warf er die Leiche aus dem Fenster.
[…]
Moskau. Das Oberste Gericht Russlands hat die Urteile von 2008 analysiert und festgestellt: Von 1.300 wegen Korruption verurteilten Personen sind 30 Prozent Milizionäre, 20 Prozent Ärzte und 12 Prozent Lehrer
[…]
Die Moskauer Polizei ermittelt derzeit gegen einen ihrer Mitarbeiter wegen eines haarsträubenden Verbrechens. Der Mann hatte sich während der Feiertage betrunken und ging dann auf „Jagd“ in Moskau. Der Täter ist Major der Einheit im Kampf gegen organisiertes Verbrechen (UBOP). Nach den inzwischen vorliegenden Informationen hat er sich am Sonntag zunächst mit Freunden in einer Garage betrunken. Gegen Mitternacht schlug er diesen dann im Vollrausch vor, in einem kleinen Waldstück in der Nähe jagen zu gehen. Als seine Saufbrüder ablehnten, machte er sich mit der Pistole in der Hand auf den Heimweg. Vor einem Wohnhaus erblickte er ein Pärchen, legte an und schoss. Zunächst schoss er dem Mann – wie es die Ironie des Schicksals wollte, ebenfalls Polizist – in den Bauch. Anschließend verletzte er dessen 22jährige Begleiterin, eine Kindergärtnerin, durch Schüsse in Schulter und Bein. Erst als Freunde der Opfer auf die Schießerei aufmerksam wurden und mit Gaspistolen das Feuer erwiderten, floh der Major.
[…]
Menschenrechte in Russland: Justiz ist Hauptproblem
Moskau. Der russische Menschenrechtsbeauftragte hat vor dem Föderationsrat Bericht über die Lage im Land erstattet – wie sie sich ihm aus den eingehenden Beschwerden darstellt. Polizei-und Justizwillkür stehen ganz oben. Laut Lukin hat sich das Bild im letzten Jahr sichtlich gewandelt: Während seine Dienststelle es früher in der Mehrzahl mit Beschwerden über soziale und wirtschaftliche Rechtsverletzungen zu tun hatte, betraf nun fast jede zweite Beschwerde Menschenrechtsverletzungen, die bei polizeilichen Ermittlungen, während Prozessen oder im Strafvollzug geschehen.
Gewalt in den Gefängnissen „nahe zur Folter“
Besonders Besorgnis erregend sind die Zustände in manchen Haftanstalten. Hier gebe es das Problem von Gewaltanwendung, „die manchmal an die Grenzen der Folter reicht“, sagte er den Senatoren. Diese Situation verlange nach einer Lösung. Vor wenigen Wochen waren Videoaufnahmen bekannt geworden, die vermutlich 2006 in einem Jekaterinburger Gefängnis gedreht wurden: Sie zeigten Angehörige einer Polizeieinheit, die in einem Gefängnishof mit Gummiknüppeln planmäßig auf zahlreiche Häftlinge einschlugen.
[…]
15 Februar 2011 um 7:07 pm |
Woher Udo Pohlmann seine Weisheit hat, z.B. von
http://www.aktuell.ru/russland/panorama/kriminelle_polizisten_machten_millionen_854.html
also Russland-Aktuell. Immer spannend. Nicht so fades Zeug wie hier in Deutschland.
26 März 2011 um 10:07 am |
WELT 25.03.11
Man beachte das Wort „Sicherheitskräfte“!
26 März 2011 um 7:15 pm |
Diese Link-Sammlung hat mir ein Bekannter zugeschickt, der von der Polizei etwas versteht:
„Polizist verletzt sich mit Dienstpistole“
(„Weser Kurier“ vom 20. März 2011)
URL: http://www.weser-kurier.de/Artikel/Region/Niedersachsen/344735/Polizist+verletzt+sich+mit+Dienstpistole.html
Z i t a t : „Hannover. Skandal oder Tragödie? Ein 58-jähriger Polizeioberkommissar ist kürzlich bei Handhabungsübungen mit seiner Dienstpistole beinahe ums Leben gekommen, als sich ein Schuss löste und ihn in den Oberkörper traf. Das Training im Beisein einer Therapeutin war Bestandteil der beruflichen Wiedereingliederung des Beamten – nachdem er sich Anfang vergangenen Jahres versehentlich in die Schulter geschossen hatte. […]“
„Bei der Polizei ist es wie im Kindergarten: Jeder darf es dreimal versuchen!“
(René Schneider, 26.03.2011)
Mehr zum Zhema:
URL: http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Region/Calenberger-Land/Wunstorf/Polizist-aus-Wunstorf-erholt-sich-von-Verletzung
URL: http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Region/Calenberger-Land/Wunstorf/Polizist-in-Wunstorf-durch-Schuss-aus-eigener-Dienstwaffe-verletzt
URL: http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/hannover/polizist127.html
URL: http://www.welt.de/print/die_welt/hamburg/article12770367/Kompakt.html?print=true
„Schuss ins Bein durch Fehlverhalten“
(„Rheinische Post“ vom 1. Februar 2011)
URL: http://nachrichten.rp-online.de/regional/schuss-ins-bein-durch-fehlverhalten-1.330648?ot=de.circit.rpo.PopupPageLayout.ot
Z i t a t : »Der Bundespolizist, der sich am Wochenende am Flughafen mit seiner Dienstwaffe selbst verletzt hat, ist nach einer Operation auf dem Weg der Besserung. […] Das könne schon einmal passieren, meint Hans-Joachim Zastrow, Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft für die Bundespolizei. […]«
„Fast jede Woche schießen Polizisten auf Menschen“
(„Ruhr Nachrichten“ vom 31. Dezember 2010)
URL: http://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/welt/vermischtes/art29854,1141638
Z i t a t : »Deutsche Polizisten schießen im Schnitt fast jede Woche mit ihrer Dienstwaffe auf Menschen. Nach Angaben der einzelnen Bundesländer haben Beamte in den Jahren von 1998 bis einschließlich 2009 deutschlandweit 547 Mal gezielt auf jemanden geschossen. […] Aus diesem Grund ist es für Schutzpolizisten in einigen Bundesländern Pflicht, die Pistole schussbereit zu tragen – also durchgeladen. Im Fachjargon heißt das „streifenfertig“. Im Ernstfall wird nur noch abgedrückt. […]«
26 März 2011 um 9:01 pm |
Wer den Beruf eines Polizeibeamten wählt, will eine Lizenz zum Töten:
BZ 26.03.11
Die Aufnahmen der Überwachungskamera sind auf
zu sehen.
11 April 2011 um 5:16 pm |
[…] Dies hier ist ein Beitrag in der Reihe Die Natur des Polizeibeamten […]
20 April 2011 um 3:52 pm |
SPIEGEL 20.04.10
Bei allen diesen Fällen: Wenn dahinter ein angeblich bieder aufklärender Staatsanwalt steht, ist höchstes Misstrauen geboten. Denn die Staatsanwälte sind meistens noch schlitzohriger als die Polizisten.
20 Mai 2011 um 5:52 pm |
Stereotyp verkünden die Innenminister die angeblich immer größeren Erfolge ihrer Polizeien bei der Aufklärung von Straftaten. Doch:
AD HOC NEWS 20.05.11
Die genannten Polizisten ziehen daraus den Schluss, es müsse noch mehr ihresgleichen geben. Pfui Teufel: noch mehr Lügner, die Statistiken manipulieren und selbst Straftaten begehen.
15 Juni 2011 um 9:23 am |
Liebe FreundInnen und Interessierte,
am Samstag, den 18. Juni um 14:00 beginnt eine Demonstration in Erinnerung an Christy Schwundeck, die am 19. Mai im Jobcenter von der Polizei erschossen wurde.
Die Forderung der Demo lautet: Aufklärung!
Wir bitten euch, an der Demo, zu der die Inititiative Christy Schwundeck
aufruft, teilzunehmen und den Aufruf (im Anhang) weiter zu verteilen.
Samstag, 18.06.
14:00 Frankfurt Hauptbahnhof
16:00 Kundgebung Hauptwache
Weitere Infos auf:
http://www.initiative-christy-schwundeck.blogspot.com/
5 Juli 2011 um 6:46 pm |
Monika Hirsch wurde in Altstadtwache Düsseldorf geschleppt, weil sie kein Geld fürs Taxi hatte, wurde bis auf den Schlüpfer ausgezogen, zusammengeschlagen, Zähne wurden eingeschlagen.
Beitrag von WDR-Magazin Westpol vom Sonntag, 3.7.11, siehe:
http://www.wdr.de/tv/westpol/sendungsbeitraege/2011/0703/polizeigewalt.jsp?mid=402847
Bitte auf das Gesicht des Moderators klicken, dann wird das Video (5 Min.) abgespielt. (Zu sehen ist auch der unglaubliche Staatsanwalt Ralf Herrenbrück als Sprecher der StA Düsseldorf. Herrenbrück hat gegenüber mir schon behauptet, nur Richter könnten Rechtsbeugung begehen.)
Wie der Moderator nach dem Film verkündet, wurde gestern (4.7.11) Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Generalstaatsanwalt und Anzeige wegen Rechtsbeugung gegen den ermittelnden Staatsanwalt in Düsseldorf erstattet. Wie das ausgehen wird, können wir alle voraussehen.
6 Juli 2011 um 12:11 am |
Es ist natürlich ein Hauptspaß für Polizeibeamte, wenn sie eine junge, noch einigermaßen gut aussehende Frau nackt ausziehen und ihr die Fresse einschlagen können. Ein willkommene Auswechslung im grauen Dienst zwischen Bier trinken und BILD-Zeitung gucken. Nichtsdestoweniger kann die Frau von Glück sagen, dass sie noch lebt. Wer betrunken in die Macht der Beamten gerät, hat beträchtliche Chancen umgebracht zu werden. So wie es Oury Jalloh ging. Ein aktueller Bericht vom Schein-Prozess gegen seine mutmaßlichen Mörder:
https://bloegi.wordpress.com/2008/07/16/justizkritische-demo-in-dessau-am-2-august-2008/#comment-3731
10 August 2013 um 12:49 am
Ja, du hast Recht. Die Frau hat überlebt. Das ist jetzt das Problem der anderen Seite: http://www.victim-veto.org/petition
11 August 2013 um 10:17 am
Es ist besser, wenn Sie Ihren Vorschlag beim Bundestag einreichen wie in
https://bloegi.wordpress.com/2012/09/21/epetition-beim-bundestag-direktwahl-der-bundesverfassungsrichter/
beschrieben. Dort müssen sich wenigstens ein paar Abgeordnete damit auseinandersetzen. Die selbsternannten Petitionssammelstellen sammeln E-Mail-Adressen. Jeder dieser E-Mail-Adressen können bestimmte Interessen zugeordnet werden, womit sie wertvoll wird.
Die Erlebnisse der Frau Dr. Lilia Monika Hirsch: z.B. in der ZEIT vom 7.2.2013
http://www.zeit.de/2013/07/Polizeigewalt-Beispiele
8 Juli 2011 um 9:44 am |
STERN 07.07.11
Polizeibeamte sind unwillig und unfähig Straftaten aufzudecken. Das müssen Spaziergänger tun.
10 Juli 2011 um 8:18 pm |
Claudia Pechstein ist Polizeibeamtin.
SPIEGEL 10.07.11
Bei Spiegel-TV gibt es dazu ein Interview mit Pechstein.
http://www.spiegel.de/video/video-1137530.html
Was Pechsteins sportliche Erfolge betrifft, wird man fragen dürfen, was sie davon dem Dooping verdankt. Dooping-Drogen werden auch von Rockern gern genommen, so dass Pechsteins Verbindung mit Rockern natürlich erscheint.
10 Juli 2011 um 8:28 pm |
Hells Angels sind gewalttätige Rechtsextreme. Etliche von ihnen kann man ohne Fehl Neonazis nennen. Siehe dazu die Kommentare ab
https://bloegi.wordpress.com/2008/12/15/bilderbuch-uber-die-sudstaatenflagge/#comment-419
und darunter.
14 Juli 2011 um 11:32 pm |
Am kommenden Donnerstag, 30.6., geht der Prozeß gegen Katinka Poensgen, Sprecherin der Anti-Nazi-Koordination, in die zweite Instanz. Gegenstand ist noch immer der Notwehr-Daumenbiß, mit dem Katinka sich am 20.10.2007 gegen einen polizeilichen Übergriff gegen sie als Versammlungsleiterin einer antifaschistischen Kundgebung gewehrt hatte. Erstinstanzlich hatte das Amtsgericht Frankfurt die Antifaschistin in einem Zivilprozeß zur Zahlung des einwöchigen polizeilichen Verdienstausfalls in Höhe von 1300,- Euro verurteilt. Das will Katinka ……….
http://antinazi.wordpress.com/2011/06/28/nachste-runde-prozess-gegen-katinka-poensgen-in-der-zweiten-instanz/
22 Juli 2011 um 10:41 am |
Kriminalromane, die etwas von korrekten oder klugen Kommissaren erzählen, sind immer verlogen. Beispiel „Scotland Yard“
SZ 21.07.11
22 Juli 2011 um 10:48 am |
Das war zu der Zeit, als gewöhnliches Porno noch strafbar war, in Berlin genauso. Wenn nach einer Hausdurchsuchung bei einem Porno-Verlag massenhaft Porno-Bilder und -Bücher in die Asservaten-Kammer der Polizei/Staatsanwaltschaft verbracht worden waren, war bis zum Beginn des Prozesses alles verschwunden.
30 Juli 2011 um 12:35 pm |
Kinzigtal-Nachrichten vom 22.11.2005
Schlüchtern liegt am Nordrand des Spessarts, ca. 70 km nordöstlich von Frankfurt am Main. Man könnte einen Wettbewerb veranstalten, ob es dort mehr Neonazis gibt oder in Sachsen-Anhalt.
2 August 2011 um 1:34 pm |
[…] Zum Beispiel Polizei: https://bloegi.wordpress.com/2009/05/24/die-natur-des-polizeibeamten/ […]
9 August 2011 um 9:31 am |
Polizisten maßen sich Rechte an, die sie nicht haben.
Stern 27.6.2009
10 August 2011 um 9:36 am |
Betrunkene sind besonders wohlfeile Opfer sadistischer Polizisten.
Spiegel 10.7.2000
In diesem Spiegel-Artikel wird klar geschrieben, was die Polizei wirklich ist: die Schläger-Truppe der jeweils Herrschenden. Und damit der Dienst den Schlägern Spaß macht, dürfen sie ihren Sadismus ausleben.
Es ist Aufgabe der Justiz die Ausbrüche des Sadismus straffrei zu halten. In der Provinz hätte kein einziger der oben beschriebenen Übergriffe ein Strafverfahren ausgelöst. In München wurden von 24 Übergriffen nur 4 prozessual verhandelt.
12 August 2011 um 10:07 pm |
SPIEGEL 12.08.11
Warum sollten chinesische Polizeibeamte grundsätzlich anders sein als hessische Polizeibeamte?
Fotos von ungestürzten chinesischen Polizeiautos:
http://www.canyu.org/n29149c6.aspx
14 August 2011 um 12:00 am |
Der Jenaer Jugendpfarrer Lothar König ist der Bildung einer kriminellen Vereinigung und/oder des aufwieglerischen Landfriedensbruchs verdächtig. Er soll zur Gewalt gegen Polizeibeamten aufgerufen haben. Mögliche Komplizen aus Hessen: Janine Wissler (schlank und beweglich), Willi van Ooyen (sehr dick und ziemlich unbeweglich).
Lausitzer Rundschau 13.08.11
Der letzte Spruch „Niemand steht in einem Rechtsstaat über oder außerhalb der Gesetze“ ist ein Hohn. Selbstverständlich halten Polizei und Justiz sich nicht an Gesetze. Polizei und Justiz ‚dürfen‘ auch zu Gewalt gegen andere aufrufen und anderen Gewalt antun. Das weiß Ulbig doch.
Lustig ist, dass der allerchristlichste Ulbig seine Schlägertruppen auf einen christlichen Geistlichen losgelassen hat. Früher hatten manche geistliche Herrscher mehr Macht als die weltlichen. Das ist aber vorbei.
Leipziger Internet Zeitung 12.08.11
Die Frage „Lügt die Dresdener Staatsanwaltschaft“ ist rhetorisch. Selbstverständlich lügt die Staatsanwaltschaft. Auch sächsische Staatsanwälte sind Staatsanwälte.
14 August 2011 um 11:42 pm |
Überhaupt bekämpft man den staatlichen Unterdrückungsapparat am besten, indem man ihn lächerlich macht.
stadtmorgen 14.08.11
Sonneborns Komik-Partei heißt „Die Partei“.
28 August 2011 um 5:06 pm |
So werden Polizeibeamte in Russland genannt:
Werwölfe mit Schulterklappen
Die russisch-amtlich-korrekte Bezeichung für einen Polizeibeamten lautet „Milizionär“.
SPIEGEL 28.08.11
Dass es in Hessen legaler zugeht, zweifle ich an. Die Polizei ist auch hier verhasst.
29 August 2011 um 8:12 pm |
ein Artikelchen
http://www.gulli.com/news/16980-stuttgart-21-versuchter-totschlag-des-polizisten-nur-vorgetaeuscht-2011-08-29
7 September 2011 um 2:07 am |
Durch solche Aussagen wie : Wer freiwillig Polizist wird, ist Sadist, u.ä. macht ihr echten Kommunisten, die nicht nur blödsinnige, dumme und undurchdachte Polemik unters Volk bringen wollen das Leben schwer. Es ist schwer möglich, so jemanden davon zu überzeugen, dass Linke und Antifa nicht nur undurchdacht gegen Polizisten und Staat hetzen, sondern an Veränderung und Verständigung interessiert sind, obschon es doch genau das ist, was wir eigentlich erreichen wollen..
Schade.
7 September 2011 um 9:31 am |
Wer oder was ist ‚RoteZora‘? Vielleicht der Internet-Robot eines Verfassungsschutzamts.
Zum Inhalt:
War Iosseb Dschughaschwili (Stalin) etwa kein echter Kommunist? Die Miliz in der Sowjetunion und die Polizei in der DDR habe ich kennengelernt, wenn auch zum Glück nur peripher. Diese Polizeien waren sicherlich keine Alternativen zum hiesigen Polizeiapparat. Das Problem ist überall dasselbe: Die Polizisten werden rekrutiert wie früher die Söldner in den Armeen der Fürsten. Genauso wie sich in den Armeen die zum Mord Veranlagten sammelten, so sammeln sich in den Polizeien die Sadisten.
Das genau ist der Kern des Problems: Wer freiwillig zur Polizei geht, ist für Aufgaben wie Schutz der Mitmenschen, Einhaltung von Gesetzen usw. völlig ungeeignet.
8 September 2011 um 11:47 am |
Polizeibeamte sind teure Kriminelle:
Nassauische Neue Press 07.09.11
400 Beamte sind in dieser Behörde ‚tätig“.
8 September 2011 um 12:56 pm |
BILD 09.09.11
Mit BILD-Aufklärungsvideo: „Polizist entlassen, weil er in diesem Porno mitspielte“. Daneben präsentiert BILD ein Schulungsvideo: „So machen Sie Ihre Pornos schmackhaft“. Das bringt natürlich Klicks.
14 September 2011 um 10:04 pm |
Der 61-jährige Polizeibeamte Henning G. aus Berlin-Neukölln hat sich verbrannt.
Tagesspiegel 13.9.2011
Man sieht den Unterschied zwischen der routinierten Lügnerin M.Koppers, die Polizeipräsidentin geworden ist, und dem EdeKa-Beamten G., der ab und zu Anfälle von Wahrheit hatte. (EdeKa=Ende der Karriere)
Im Marburger Savigny-Haus, dem Hauptquartier der Juristen, gibt es einen tiefen Treppenschacht. Dort wurde vor ein paar Jahren unten ein Fangnetz angebracht, damit der Hausmeister nicht mehr die vielen Blutspritzer, Fleischfetzen und Knochensplitter aufwischen muss. Der Treppenschacht war bevorzugter Selbsttötungsort für diejeningen Jura-StudentInnen, die sich zu Beginn ihres Studiums Illusionen gemacht hatten, etwa dass Jura etwas mit Wahrheit und Gerechtigkeit zu tun haben könnte.
16 September 2011 um 9:29 pm |
Mittwoch, 14. September 2011
– 13:00 Uhr
Von Christian Althoff
Bielefeld (WB). Polizei und Justiz sind elektrisiert: Ein Polizeikommissar aus Detmold hat ohne Wissen seiner Vorgesetzten ein Buch geschrieben, in dem es unter anderem um angeblich korrupte Kollegen, übermäßige Gewalt beim SEK und Kontakte der Polizei zu den Hells Angels geht.
Der auf Biker-Literatur spezialisierte Statt-Verlag in Berlin nennt als Erscheinungsdatum den 31. Oktober. Rezensionsexemplare gibt der Verlag bislang nicht frei, und der Autor Tim K. (37) lehnt Interviews zum Inhalt seines Buches ab. Offiziell ist bisher nur ein Werbevideo veröffentlicht worden, das im Internet steht und schon weit über 1000 Mal angeklickt worden ist. In dem Drei-Minuten-Film wirbt Tim K. für »Das Enthüllungsbuch 2011« und nennt die Polizei »eine Organisation, die das Recht mit Füßen tritt«. Das SEK, so Tim K., werde »zur Schlägertruppe der Polizei«.
Bei den Paderborner »Dolphins« erinner ………..
16 September 2011 um 10:10 pm |
Den Anreißer zu „Treibjagd – Das Enthüllungsbuch 2011“ kann man z.B. bei Youtube ansehen:
Das ist die Werbe-Seite des Verlags: http://www.stattverlag.de/Verlag/verlag.html
Ich befürchte, im „Enthüllungsbuch“ wird wenig zu lesen sein, was Polizei-Opfer nicht längst schon wissen. Viel Gefühl, wenig nachprüfbare Fakten.
21 September 2011 um 5:45 pm |
„Die Polizei hat unser Leben ruiniert!“
Schechen – Sie wollen sich nicht verstecken: Das ist die Familie aus Schechen, die schwere Vorwürfe gegen die Rosenheimer Polizei erhebt: „Wir wurden misshandelt!“
Der 17. November 2010 hat sich in das Gedächtnis von Familie E. aus Pfaffenhofen/Schechen eingebrannt. Es ist der Tag, von dem sie sagen: „Da hat die Polizei unser Leben ruiniert.“
Über den Fall und die Vorwürfe der Familie gegen Rosenheimer Beamte diskutiert inzwischen die ganze Region. Die nüchternen Fakten sind …..
http://www.rosenheim24.de/news/rosenheim-land/schechen/opfer-video-die-polizei-unser-leben-ruiniert-1413169.html
21 September 2011 um 5:54 pm |
Sogar die Bayern entdecken die Polizeigewalt:
rosenheim24.de 21.09.11
Mit Foto des blutigen 15-Jährigen.
22 September 2011 um 5:39 pm |
Derzeit schießt sich die Presse auf die hessische Polizei ein. Die Presse kommt spät, vielleicht zu spät. Die hessische Polizei ist gemeingefährlich.
1. Die hessische Polizei kooperiert mit den Hells Angels.
2. Eine gute Nachricht: Die Beamtinnen und Beamten der Polizei kratzen sich gegenseitig die Augen aus.
FAZ 22.09.11
3. BILD schlachtet nicht nur den gegenwärtigen hessischen Justizminister Dschingis-Hahn, sondern auch den gegenwärtigen Polizeiminister Boris Rhein.
SZ 21.09.11
28 September 2011 um 12:06 pm |
FOCUS 28.09.11
„… eingestellt … eingestellt … keinen begründeten Verdacht“. So schützen die Staatsanwälte ihre Schläger. Erst wenn ein Medien-Hype aufkommt, wird der Typ suspendiert.
8 Oktober 2011 um 10:12 am |
Umfangreiche Doku polizeilichen Fehlverhaltens:
http://www.projektwerkstatt.de/polizeidoku/haupt.html
16 Oktober 2011 um 11:21 am |
Proteste gegen Stuttgart 21, den Neubau des Stuttgarter Hauptbahnhofs: In diesem Video ist zu sehen, wie ein Polizist einer Frau ins Gesicht schlägt,
worauf Strafanzeige wegen Körperverletzung im Amt erstattet wurde. Das ist der Einstellungsbescheid der Staatsanwaltschaft Stuttgart (ca. 3 MB):
Es ist überdeutlich: Die Justiz kontrolliert die Polizei NICHT.
Zu Polizeigewalt bei Stuttgart 21 siehe auch
https://bloegi.wordpress.com/2011/10/08/die-bann-meile-und-der-widerstand-gegen-vollstreckungsbeamte/#comment-4172
17 Oktober 2011 um 5:28 pm |
Vor 50 Jahren demonstrierten Algerier in Paris friedlich für die Unabhängigkeit Algeriens. Die Pariser Polizei brachte wahrscheinlich ca. 200 von ihnen um. Die Polizisten bezeichneten die Algerier als „Ratten“, „Abschaum“ usw., während sie auf sie eindrosch. Bilder, die wir auch aus Berlin und von vielen anderen Orten kennen:
http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/23701/das_verschwiegene_blutbad_von_paris.html
Es ist eine bestimmte Sorte Mensch, die Polizist wird.
19 Oktober 2011 um 10:15 pm |
Viele Polizeibeamte halten sich für große Herren und leben auf großem Fuß.
waz-abo 18.10.2011
BILD 19.10.2011
Der Westen 21.1.2011
Mit Foto der Polizistin, die vermutlich von ihrem Gatten, dem Polizeibeamten Lindemann, ermordet wurde.
20 Oktober 2011 um 8:54 am |
Ähnliches wie das im Folgenden Beschriebene dürfte sich allein in Deutschland täglich dutzendfach ereignen. Jemand verhält sich nach Auffassung eines Polizeibeamten nicht „kooperativ“. Er und seine Kollegen verprügeln diese Person und behaupten danach, die Person habe sich die Verletzungen selbst beigebracht. Die Ermittlungen gegen die beamteten Gewalttäter werden eingestellt, während das Opfer „rechtstaatlich“ bestraft wird.
Süddeutsche Zeitung 19.10.11
28 Oktober 2011 um 5:01 pm |
Auch in Russland ist die Polizei die Schläger-Truppe der Herrschaft:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,794668,00.html
29 Oktober 2011 um 9:07 pm |
Dass ein Polizist in Augsburg erschossen wurde, ist jetzt größtes Thema in den Brotkast-Medien, z.B.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,794789,00.html
Interessanter als der Artikel ist die Diskussion über den Fall im Spiegel-Forum. Es gibt zwar noch einige, die von „Polizisten sind Respektspersonen; wer sich an denen vergreift, muss mit dem Tod bestraft werden“ und von „Polizisten sorgen in unserem Interesse für Recht und Ordnung“ schwatzen. Die Mehrheit aber ist verärgert über den riesigen polizeilichen Aufwand, wenn einer der ihrigen getroffen wird, während beim Mord an einem sonstigen Bürger eher nebenbei ermittelt wird. Dass Polizisten nicht selten
unangemessen schießen, wird hervorgehoben, z.B.:
http://www.stern.de/panorama/randalierer-im-cuxhavener-kreishaus-von-polizist-erschossen-1744228.html
http://www.merkur-online.de/nachrichten/welt/14-jaehriger-polizist-erschossen-433251.html
http://www.focus.de/panorama/welt/moenchengladbach-autoknacker-wird-von-polizei-erschossen_aid_666816.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Tennessee_Eisenberg
Zum Fall in Augsburg meine ich, dass die gesamte Polizei die richtigen Täter nicht finden wird, wenn die Täter Profis sind. Es wird dann ähnlich werden wie beim Polizistenmord in Heilbronn:
http://www.stern.de/panorama/heilbronner-polizistenmord-die-mysterioese-mafia-islamisten-verbindung-1603210.html
Was die vielen Leute betrifft, die von Polizisten in „Notwehr“ erschossen worden sind, müssen alle Schusswaffen endlich mit Kameras versehen werden, die bei jedem Schuss ein Foto vom Ziel aufnehmen und auf einen allgemein einsehbaren Server hochladen:
http://sci.althand.com/skelett.html
3 November 2011 um 12:01 pm |
Augsburger Allgemeine 02.07.11
Es sieht aus, als seien die Täter Profis. Dann ist eine Belohnung von 5000 Euro nur ein Witz. Eine halbe Million Belohnung und ein Zeugenschutzprogramm, das noch eine halbe Million kostet, könnte Bewegung in die Sache bringen.
8 November 2011 um 7:01 pm |
Große Überraschung: Die mutmaßlichen Mörder der Heilbronner Polizistin waren keine Profis, sondern Neonazis=Vollidioten:
BILD 08.11.11
Dort auch Bilder von Uwe B. und Uwe.M.. Sie sehen so intelligent aus, wie sie waren.
Die Fahnung dürfte nicht wegen Verjährung eingestellt worden sein, sondern weil die Polizei ihren Neonazi-Gesinnungsgenossen möglichst wenig Unannehmlichkeiten bereiten wollte.
Jetzt am Freitag haben die beiden Uwes in Eisenach eine Bank überfallen und wenige Stunden später ein Loch in das Haus gesprengt (wohl aus Dämlichkeit) , in dem ihre Mentorin Beate Zschäpe sie gastlich aufgenommen hatte. Zschäpe selbst wird seit Jahren mit internationalem Haftbefehl gesucht, wohnte aber gemütlich in Zwickau.
Da die beiden Uwes in Zwickau keine Bleibe mehr hatten, büchsten sie in einem Wohnmobil aus. Sie versuchten es in Brand zu setzen, was auch Pfusch blieb, und erschossen sich selbst – wahrscheinlich aus Frust.
Als es geknallt hatte und rauchte, kam die Polizei. Fürwahr, ein toller Fahndungserfolg.
Man weiß nicht, was man an dieser Polizei mehr fürchten soll: ihre Gewalt gegen friedliche Menschen oder ihren Unwillen / ihre Unfähigkeit gefährliche Kriminelle dingfest zu machen.
Siehe auch
http://www.n-tv.de/panorama/Susann-aus-Zwickau-ist-gefasst-article4719826.html
8 November 2011 um 7:30 pm |
Die Namen aller drei Beteiligten finden sich in einem Dokument der Heinrich-Böll-Stifttung:
THS heißt Thüringer Heimatschutz. Überhaupt ist „Nazi“ noch die harmloseste Bezeichnung. Die Steigerung ist „einheimisch“ oder noch etwas schärfer „heimisch“ und der Superlativ ist „Heimat“. Auch hier deutlich: Das Hakenkreuz ist das bekannteste Zeichen für eine Morddrohung. „Wir bringen dich um“ ist lang und umständlich. Stattdessen malt man dem Gemeinten ein Hakenkreuz auf.
9 November 2011 um 10:33 am
Der Spiegel vom 9.11.2011 stellt die Folge der Ereignisse vom Freitag, dem 4.11.2011 so dar:
Danach wäre Beate Z. Super-Gangsta. Die lange Reihe von Verbrechen wurde nur „aufgeklärt“, weil sie ihre Unter-Gangster satt hatte und auf ihre Weise reinen Tisch machte.
9 November 2011 um 6:16 pm |
‚Unsere‘ Polizei, die ‚uns‘ angeblich schützt, hat offenbar eine Menge übersehen:
Freie Presse 09.11.11
Neonazi müsste man sein! Den Lebensunterhalt verdient man komplikationslos durch Banküberfälle und die Schusswaffen holt man von der Polizei ab. Gefährlich sind nur die Kameraden und Kameradinnen.
9 November 2011 um 6:43 pm |
wir bumsmausi verlassen uns nicht auf polizei oder milieu wir lieben selbstjustiz
10 November 2011 um 11:24 am |
Über das Vorleben der Beate Z., des Uwe B. und des Uwe M., die aktive Mitglieder des Thüringer Heimatschutzes waren:
SPIEGEL 09.11.11
Meines Erachtens lügt Renner weniger als das Thüringer Landesamt für Verfassungsschutz. Fest steht jedenfalls, dass der Thüringer Heimatschutz vom Thüringer Verfassungsschutz bezahlt und organisiert wurde. Die so genannten Sicherheitsbehörden sind gemeingefährlich. Sie fördern gewalttätige Kriminelle.
10 November 2011 um 11:45 am |
Hamburger Abendblatt 10.11.2011
Normalerweise hätten die Täter die Kleidungsstücke vernichtet. Die beiden Uwes und ihre Beate müssen sich sehr sicher gefühlt haben.
10 November 2011 um 7:58 pm |
Im Besitz von Beate Z., Uwe.B. und Uwe M:
Tagespiegel 10.11.11
Die Maschinenpistole ist wahrscheinlich ein Geschenk des sächsischen Innenministers persönlich.
11 November 2011 um 5:09 pm |
SPIEGEL 11.11.11
Einziger Verdächtiger die Döner-Morde begangen zu haben war bisher ein Beamter des Hessischen Verfassungsschutzes:
http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%B6ner-Mordserie
Die Beziehung ist weniger überraschend, wenn man betrachtet, wie tief der Thüringer Verfassungsschutz mit Beate, Uwe und Uwe liiert war. Thüringen ist ohnehin nur eine Dependence Hessens.
12 November 2011 um 10:22 pm |
Uwe, Uwe und Beate waren sehr aktiv, aber die Polizei hat nichts gemerkt.
SPIEGEL 12.11.11
Die Politiker verlassen den sinkenden Verfassungsschutz. Sie wollen nicht mit in den Schmutz gezogen werden:
STERN 12.11.11
13 November 2011 um 10:36 am |
Das typische Zubehör der Neonazi-Szene auch bei den Uwes und Beate:
SPIEGEL 13.11.11
13 November 2011 um 11:11 am |
Die Polizei ist gemeingefährlich. Die hessische Polizei besonders:
Fuldaer Zeitung 13.11.2011
Dabei hat der 26-Jährige insofern Glück, als ihm nicht die Schuld am Unfall zugeschoben wurde. Aber vielleicht kommt das noch.
13 November 2011 um 7:27 pm |
Die Jenaer Kameradschaft alias Nationalsozialistischer Untergrund war eine Agentur des Verfassungsschutzes.
BILD 13.11.11
Holger ist alter Kamerad aus der Jenaer Kameradschaft.
Über die Entwicklung am 4.11.11 wird Folgendes vermutet: Nach erfolgreichem Banküberfall brach ein Streit zwischen den beiden Uwes aus – vielleicht ein Eifersuchtsdrama wegen Beate. Der eine Uwe hat den anderen erschossen und dann sich selbst. Daraufhin hat Beate erst das Wohnmobil angezündet und dann ihre Wohnung in Zwickau. Wie in einer Wagner-Oper.
Fest aber steht: Wenn die sich nicht untereinander in die Haare gekriegt hätte, wären die Morde und Banküberfälle weitergegangen.
13 November 2011 um 8:48 pm |
So ist es, wenn Kriminelle gegen andere Kriminelle strafrechtlich verfolgen sollen:
WELT 13.11.11
Dass es heute besser ist, zweifle ich an.
14 November 2011 um 6:02 pm |
Ausschnitte des Bekennervideos vom NATIONALSOZIALISTISCHEN UNTERGRUNT (sic) sind bei youtube aufgetaucht:
14 November 2011 um 6:13 pm |
Ein paar andere Szenen aus dem Bekennervideo sind in
zu sehen. Der Spiegel hat ein paar Einzelbilder aus dem Video gezogen:
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-75109.html
Wie würde sich die hessische, speziell die Marburger Justiz dazu auslassen?
14 November 2011 um 8:48 pm |
Die hätten ihr Futter gefunden: Nazismus gibt es keinen Hessen. Der kommt aus Sachsen und Thüringen herübergeschwappt. Das jedoch widerlegte der ARD und NDR mit der Satire Show Extra 3 und weiteren Reportagen schon vor Jahren.
Jetzt will man uns weiß machen, ja weiß machen, also uns mit WhitePower anmalen, das es dies nicht gäbe … obwohl die Medien schon sehr lange davon berichten … Politiker machen halt ihre gesetzes willkürlichen Händel mit den Richtern … einige Richter freuen sich darüber noch mit Rechtsbruchs in Landesparlament und Bundestag einzuziehen, während sich ihre zu bearbneitenden Akten in den Amts und Landgerichten bis zur Decke stapeln und die waren Schuldigen noch frei herumlaufen. Diese grinsen sich einen, weil die Straftat eh bald verjährt ist.
15 November 2011 um 11:12 am |
Ein Beamter des hessischen Verfassungsschutzes war wohl beim Doner-Mord 2006 in Kassel mit im Lokal, will aber vom Mord nichts bemerkt haben.
FOCUS 15.11.11
Das Lokal war ein Internet-Cafe. Nach bisheriger Darstellung war der „biedere Beamte“ dort, um „seltsame sexuelle Neigungen anonym im Internet auszuleben“. Welche? Kinderporno?
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-47602972.html
Am Ende seiner Sitzung musste der „biedere Beamte“ bezahlen. Da will er nicht bemerkt haben, dass der Inhaber tot dalag? Wer der „biedere Beamte“ Zechpreller?
15 November 2011 um 11:29 am |
Aus dem Original-Artikel der FAZ 15.11.11:
Die Theke war nicht mehr als ein Schreibtisch. Trotzdem hat der Beamte die Leiche dahinter nicht gesehen. ?
16 November 2011 um 11:31 pm |
Habet Respekt vor Polizeibeamten!
OTZ 15.11.11
„Verzehr- und Getränkegeschenke“: Die Beamten sind preiswert.
24 November 2011 um 8:21 pm |
Ein Polizist sprüht friedlich sitzende Studenten mit Pfeffer-Spray ein, so zu sagen vorbeugend
Californian Cop
Wer freiwillig Polizist wird, hat Spaß daran andere Menschen zu schikanieren, zu verletzen und – als höchste Lust – auch zu töten.
24 November 2011 um 11:34 pm |
Wenig später erscheint das: http://news.de.msn.com/panorama/panorama.aspx?cp-documentid=159884802
25 November 2011 um 12:13 am |
Pfefferspray ist, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, schmerzhaft.
http://www.althand.de/ehren.html
Die getroffenen Hautpartien brennen und schlafen kann man danach für etwa 12 Stunden nicht mehr. Dabei hatte ich damals noch Glück, weil ich den Angreifer unterlaufen und ihm das Pfefferspray aus der Hand schlagen konnte.
Der Angreifer war leicht zu ermitteln, weil ich nicht nur sein Bild, sondern auch das Kennzeichen seines Autos hatte. Was hat die Staatsanwaltschaft Marburg, jene kriminelle Organisation, die Gewalttäter so sehr liebt, getan? Die Ermittlungen eingestellt. Sanktionslos.
Je schneller das braune Haus in der Universitätsstraße 48 in die geschlossene Abteilung eines psychiatrischen Krankenhauses umgewandelt wird, desto besser für alle.
25 November 2011 um 12:26 am |
Auch in Ägypten:
SPIEGEL 24.11.2011
Wenn Eltahawy mit „Die Polizisten benahmen sich wie Tiere“ ausdrücken will, dass die Beamten sich unbeherrscht gewalttätig verhielten, hat sie bestimmt Recht.
27 November 2011 um 11:13 am |
Weser-Kurier 29.4.2011
So wie vom Weser-Kurier geschildert, geschieht es meistens, wenn jemand die Polizei geärgert hat. Aber nur selten fliegt es auf.
7 Dezember 2011 um 6:07 pm |
Das Übliche: Polizeikontrolle artet in Prügelorgie aus.
Polizeigewalt in Aschaffenburg
Dann rammt der Polizist ihr die Faust in den Bauch
Süddeutsche Zeitung 3.12.2011
Auch im Artikel:
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU): Die bayerische Polizei akzeptiere keine Rambos, die Selbstjustiz üben.
10 Dezember 2011 um 10:13 am |
Ein tüchtiger Beamter, die viele Deliquenten ‚überführt‘ hat:
schwaebische.de 09.12.11
Dass die Fälschung von Gutachten aufgedeckt wird, dürfte Seltenheitswert besitzen.
10 Dezember 2011 um 1:11 pm |
Sehr geehrte Polizeigewerkschaft ziehen sie nun ihre Mehr-Rechte für Polizei zurück oder lassen sie sowas weiterhin zu?
Schämt euch alle bei der Polizei und räumt endlich bei euch auf: alle Polizisten mit Minderwertigekitskomplexen suspendieren und ab in die freie Wirtschaft.
14 Dezember 2011 um 6:36 pm |
In der Türkei geht es zu wie in Deutschland
Computer! Alles ganz modern.
Das kennen wir alles.
Am Ende wird alles eingestellt und die Frau darf glücklich sein, dass sie nicht ins Gefängnis muss, während die Polizisten eine kleine Geldstrafe bekommen.
SPIEGEL 14.12.11
mit Prügel-Video
18 Dezember 2011 um 8:39 pm |
Dass der FOCUS 18.12.11 Stellung GEGEN Polizei und Staatsanwaltschaft nimmt, zeigt die Veränderung der gesellschaftlichen Stimmungslage:
Das erwähnte Video bei Youtube:
8 Januar 2012 um 11:22 pm |
Pressemitteilung – anlässlich der gewalttätigen Übergriffe der Polizei vor und während des Gedenkmarsches für Oury Jalloh in Dessau am 07.01.2012
Die Initiative Schwarze Menschen in Deutschland verurteilt aufs Schärfste die unangemessene Gewalt und Übergriffe der Polizei in Dessau, während der Gedenkdemonstration für Oury Jalloh. Wir fordern die lückenlose Aufklärung dieser Umstände, in denen viele Teilnehmer_innen schwerste Verletzungen erlitten.
Laut Augenzeugenberichten kam es bereits zu Beginn der Demonstration zu Provokationen und Konfrontationen zwischen der schwerbewaffneten Polizei und den friedlichen Teilnehmer_innen. Laut Augenzeugen wurde seitens der Polizei während der Demonstration immer wieder unter Vorwänden versucht, die Teilnehmer_innen aufzuhalten oder sie zu verhindern. Zudem sei es gegen Ende des weitgehend friedlichen Protests um 17 Uhr im Bahnhofsgebäude erneut zu massiver Gewalt mit Einsatz von Pfefferspray seitens der Polizei gekommen. Augenzeugen berichten von grundlosen Angriffen, „aufgeregtem Herumschubsen“ und Schlagen seitens der Polizisten. Neben der gezielten Störung durch die massive Polizeipräsenz und -gewalt gerieten besonders die führenden Aktivisten der Oury-Jalloh-Kampagne Komi Edzro, Mbolo Yufanyi und Mouctar Bah ins Visier der Beamten.
Mbolo Yufanyi gab an, dass er bereits vor Beginn der Demonstration von zwei Polizisten angegriffen und geschlagen – später dann durch einen weiteren Angriff am Auge verletzt worden sei, als er sich schützend vor Mouctar Bah zu stellen versuchte. Dieser wurde von einem Polizisten mit seinem Helm am Kopf getroffen, in den Bauch geschlagen und mit Pfefferspray angegriffen.
Er verlor vorübergehend das Bewusstsein und liegt bis zum jetzigen Zeitpunkt im Krankenhaus. Nach eigener Aussage war Bah bereits im Vorfeld der Kundgebung in seinem Laden in Dessau von zwei Polizisten aufgesucht worden, die ihm drohten, das Wort „Mord“ im Zusammenhang mit Oury Jalloh bei der Demonstration nicht mehr zu dulden und ihn im Fall der Benutzung, zur Verantwortung zu ziehen. Jedoch hatte es zu diesem Zeitpunkt keine Auflage gegeben, dass bestimmte Aussagen nicht benutzt werden dürften.
Diese neue Stufe der Aggression und Repression gegen Menschen, die eine Aufklärung der Umstände um den Tod von Oury Jalloh fordern, bestärkt uns, diesen Protest weiterhin zu unterstützen. Dabei geht es nicht allein um den Sieg durch eine gerechte Verurteilung und Anerkennung dieses Mordes, sondern auch darum, die Ungerechtigkeit in den Institutionen wie die der Polizei zu entlarven. Wir fordern das Ende polizeilicher Willkür! Die Koalition des Schweigens und der Vertuschung muss gebrochen werden.
Gerechtigkeit für Oury Jalloh!
8 Januar 2012 um 11:41 pm |
Auf der Homepage http://www.isdonline.de findet sich Unerwartetes. Die Aktivisten heizen der Partei „Bündnis90/Grüne“ ein. Z.B.
http://www.isdonline.de/modules.php?name=News&file=article&sid=219
„Dieses Plakat ist rassistisch und sexistisch.“ Dem stimme ich zu.
16 Januar 2012 um 2:26 pm |
wochenblatt.de 8.1.2012
So ist unsere Polizei: kriminell und dämlich.
22 Januar 2012 um 10:22 pm |
Der Polizeibeamte Kurras hat den Studenten Ohnesorg nur aus Mordlust erschossen. Führende Polizeibeamten und Ärzte des Krankenhauses Moabit halfen Kurras das Verbrechen zu vertuschen.
SPIEGEL 22.01.12
27 Januar 2012 um 6:34 pm |
Wozu gehen Polizeischüler in die Polizeischule? Sie lernen dort, dass Gesetze nur für andere gelten.
Volkesstimme 26.1.2012
19 Februar 2012 um 12:00 pm |
Großer Prozess um Polizeigewalt in Rosenheim. Angeklagt sind selbstverständlich nicht die Polizei-Schläger, sondern die von der Polizei Geprügelten, nämlich wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte usw.. Die Delikatesse: Der am meisten Geschädigte und zugleich am stärksten Angeklagte ist ein pensionierter Polizeibeamter.
SZ 15.02.12
19 Februar 2012 um 12:10 pm |
Schöner Bericht vom ersten Verhandlungstag in der Abendzeitung München vom 17.2.2012
Da kann er lange hoffen. In dem Abendzeitung-Artikel ist ein ergreifendes Bild vom weinenden Josef E..
29 Februar 2012 um 9:46 am |
Die Witze der Polizeibeamten sind so wie sie selbst: dämlich.
FOCUS 29.02.12
Das Kennzeichnende an diesen Witzen ist, dass sie gegen Personen gerichtet sind, die schwächer sind als die Polizisten.
2 März 2012 um 6:39 pm |
Der oben beschriebene rassistische Kalender ist von der DPolG (Deutsche Polizei-Gewerkschaft). Die Konkurrenz-Gewerkschaft GdP (Gewerkschaft der Polizei) hat ein hoch schärferes Ding:
Welt 2.3.2012
16 März 2012 um 4:08 pm |
PNP 16.03.12
Brandstifter sollte man grundsätzlich zuerst bei der Feuerwehr suchen.
20 März 2012 um 7:56 am |
Diese Polizeibeamten hatten kein Problem falsche Gestädnisse zu erzeugen. Einfach die Kameera ausschalten den Staatsanwalt und Richter interessiert es nicht und der Richter gibt es sogar zu.
Ein Polizist, Staatsanwalt und Richter, diese dürfen ausnahmslos: alles.
Vorbei an der Realität der Gesellschaft außerhalb der Justiz.
Liebe Richter, Polizeibeamte und Staatsanwälte wundert euch nicht, wenn ihr im Gerichtssaal erschossen werdet. In gewisserweise liegt es an der Innung:
Die Innung lese selbst, und weitere Fälle gleich im Spiegel-Forum.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,822276,00.html
20 März 2012 um 9:39 am |
Richtig schön ist die Diskussion im zugehörigen Forum:
http://forum.spiegel.de/f22/justizskandal-im-fall-rudi-rupp-polizeivideos-belegen-manipulation-der-aussagen-56862.html
Justiz- und Polizeikritik haben inzwischen die Mehrheit erreicht. Was noch fehlt, sind mehrheitsfähige Vorschläge, wie das Desaster zumindest zu mildern ist. Ich erinnere an
1) Bundesverfassungsrichter direkt wählen, überhaupt Richter direkt wählen
2) http://sci.althand.com/zehn.html#improvements
5 April 2012 um 12:57 pm |
Die Todesschützen vom Orkan Katrina waren Polizisten. In der Natur des Polizeibeamten liegt es seine Straftaten zu vertuschen und nach getanen Bärendienst sich mildeste Strafen durch Deals zu erschleichen.
Man lese den Fall zum Geschehen in New Orleans. Der Richter schimpfte, ihm sind aber die Hände per Staatsanwaltschaft gebunden. Obama wird es sicher nicht interessieren.
Wenn in New orlean die Todesstrafe gilt, sollten diese Polizisten für ihre Taten mit dem Leben büßen.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,825938,00.html
5 April 2012 um 4:53 pm |
R.Meier schrieb
Nein, Todesstrafe auf keinen Fall. Zu oft werden unschuldige Menschen verurteilt. Wenn sie daraufhin getötet werden, ist das Unrecht nicht einmal ansatzweise wieder gutzumachen. Verurteilungen von Polizisten sind besonders heikel, weil Polizisten selbst dann, wenn sie schwerste Straftaten begangen haben, normalerweise nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Wird trotzdem der eine oder andere Polizist verurteilt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der verurteilte Polizist seinen Kollegen unbequem war und deswegen beiseite geschafft werden soll.
9 April 2012 um 6:15 pm |
Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Karlsruhe
09.04.2012
StA und PP Karlsruhe: Kollision eines Streifenwagens mit einem Miettaxi – Junge Frau getötet und sechs Personen teils schwer verletzt
Nach der Kollision eines Streifenwagens mit einem zur Personenbeförderung dienenden Kleinbus kam in der Nacht zum Ostermontag in Karlsruhe-Grünwinkel eine 25-jährige Frau ums Leben, die sich als Fahrgast in einem Miettaxi befand.
Zwei Fahrgäste, der 54-jährige Fahrer des Mietwagens sowie der 23-jährige Fahrer des Streifenwagens erlitten schwere Verletzungen. Zwei weitere Fahrgäste kamen hingegen mit leichten Verletzungen davon.
Nach den ersten Feststellungen von Staatsanwaltschaft und Polizei war der allein im Fahrzeug befindliche Polizeibeamte auf einer Einsatzfahrt mit Blaulicht und Martinshorn gegen 3.10 Uhr von der Zeppelinbrücke kommend in Richtung Durmersheimer Straße unterwegs. Zeitgleich befuhr ein mit fünf Fahrgästen besetzter Kleinbus von Norden her die bevorrechtigte Durmersheimer Straße und kollidierte an der Kreuzung Zeppelinstraße mit dem Einsatzfahrzeug. Während der Mietwagen nach dem Zusammenstoß seinerseits nach rechts in die Zeppelinstraße abgewiesen wurde und dort zum Stillstand kam, schleuderte der Streifenwagen noch gegen eine Hauswand eines in der Durmersheimer Straße gelegenen Anwesens. Durch die große Wucht des Aufpralls beider Fahrzeuge wurde eine im nördlichen Landkreis Rastatt wohnhafte 25-jährige Frau aus dem Kleinbus geschleudert und trug schwerste Kopfverletzungen davon, denen sie am Montagvormittag in einem Krankenhaus erlag.
Der Fahrer des Mietwagens war hinter seinem Steuer eingeklemmt und musste von der Karlsruher Berufsfeuerwehr mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Grünwinkel befreit werden. Er kam mit schweren inneren Verletzungen in ein Krankenhaus und befindet sich noch nicht außer Lebensgefahr. Ebenfalls schwer verletzt wurden von den Fahrgästen eine 28-jährige Frau wie auch ein 31-jähriger Mann. Sie kamen zur stationären Behandlung in Krankenhäuser. Der 23-jährige Polizeibeamte erlitt neben einer Gehirnerschütterung wie auch Prellungen einen schweren Schock. Auch er befindet sich noch in stationärer Behandlung.
Der entstandene Gesamtschaden beträgt rund 85.000 Euro.
Die Rettungsdienste waren unter Einsatz eines Notarztes mit insgesamt sieben Teams vor Ort.
Wegen der Unfallbeteiligung eines Karlsruher Polizeibeamten wurde die Sachbearbeitung an die Verkehrspolizei Pforzheim übertragen. Ein Sachverständiger für Verkehrsunfälle war ebenfalls am Unfallort und ist in die weiteren Ermittlungen eingebunden.
Zum Unfallzeitpunkt war die Ampelanlage an der Kreuzung außer Betrieb und durch gelbes Blinklicht an den untergeordneten Straßen geregelt. Derzeit dauern die Ermittlungen zur Klärung des genauen Unfallhergangs noch an.
Rainer Bogs
Erster Staatsanwalt
0721/926-6019
Ralf Minet
Kriminalhauptkommissar
0721/939-4016
http://presse.polizei-bwl.de/_layouts/Pressemitteilungen/DisplayPressRelease.aspx?List=7fba1b0b-2ee1-4630-8ac3-37b4deea650e&Id=27196
11 April 2012 um 11:30 am |
hr-online 11.4.2012
Welt 26.2.2012
Dort auch eine Liste polizeilicher Tötungen zum Durchklicken.
15 April 2012 um 12:00 am |
Polizisten müssen sich nicht an Gesetze halten.
SPIEGEL 14.04.12
15 April 2012 um 6:40 pm |
Die eliteste Elite-Polizei: Personenschützer des US-amerikanischen Präsidenten
FTD 15.04.12
Die Prostituierte ist unter Garantie nicht zur US-amerikanischen Polizei gegangen.
1 Mai 2012 um 10:16 am |
Nicht nur vom ‚Ansehen‘ der Justiz, auch vom ‚Ansehen‘ der Polizei ist wenig übrig. Aus dem Ticker der taz von der Walpurgisnacht-Demo in Berlin-Wedding:
taz 30.04.12
Wenn man die Fotos durchsieht, kommt einem der Verdacht, dass unter den 4000 Demonstranten auch Neonazis waren.
1 Mai 2012 um 7:38 pm |
SPIEGEL 01.05.12
Zum SPIEGEL-Artikel gehören ein paar Fotos, auf den man erkennen kann, wie diese Islamisten über die arglos-gutherzigen Polizeibeamten herfielen. Besonders dieses
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-81805-5.html
4 Mai 2012 um 12:17 am |
Das Urteil hätte größer sein müssen.
http://www.gulli.com/news/18705-polizeigewalt-bei-der-fsa-2009-polizisten-verurteilt-2012-05-01
13 Mai 2012 um 10:53 am |
Über den Nutzen der Polizei
WELT 13.05.12
Da die Daten von der Polizei selbst stammen, dürfte die wirkliche Aufklärungsquote noch niedriger liegen.
13 Mai 2012 um 8:56 pm |
Aktive Polizeibeamten hatten einen pensionierten Polizeibeamten und seine Familie verprügelt, weil die Aktiven nicht wussten, dass sie einen Kollegen vor sich hatten. Angeklagt wurden wie üblich die Verprügelten. Riesiges Interesse der Medien und nun
Augsburger Allgemeine 11.05.12
„Die Familie nahm zwar formell die Strafanzeigen gegen die Polizeibeamten zurück“ ist falsch. Richtig: „Die Familie nahm zwar formell die Strafanträge gegen die Polizeibeamten zurück“.
Das Ganze wird die Verprügelten ordentlich was kosten: die Verteidiger und die zurückgenommenen Strafanträge. Indessen wären die Verprügelten ohne das riesige öffentliche Interesse verurteilt worden.
14 Mai 2012 um 9:35 pm |
Es ist immer das Gleiche: Polizisten dürfen Menschen nach Herzenslust verprügeln und daran ihre Aggressionen abarbeiten. Die Staatsanwaltschaft schützt und deckt die Polizisten und klagt stattdessen die Opfer an. Es gilt das „Krähenprinzip“. Polizisten, Staatsanwälte und Richter halten zusammen wie Pech und Schwefel und gehen nur gegen Leute vor, die nicht dem Staatsapparat angehören.
Mit einem Wort: Eine Mafia.
Die an diesem skandalösen Vorgang beteiligten Polizisten und Staatsanwälte sollte man namentlich im Internet anprangern! Denn diese Art von öffentlicher Informationsarbeit ist die einzige Chance (ich will jetzt nicht unbedingt das Wort „Waffe“ benutzen), die man als normaler Bürger heutzutage noch hat.
14 Mai 2012 um 10:36 pm |
In Berlin und Hamburg gab es zuletzt Demos mit den Themen
„Ganz Berlin hasst die Polizei“
http://www.tagesspiegel.de/berlin/40-polizisten-bei-krawallen-verletzt/3786932.html
„Ganz Hamburg hasst die Polizei“
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/demonstranten-werfen-bei-mai-kundgebungen-in-berlin-und-hamburg-steine-a-830808.html
Richtig verhasst aber ist die Polizei im ländlichen Raum. Immer wieder gehen Bauern mit Mistgabeln auf die Beamten los. Ein Bauer hat vorn auf seinen Schlepper eine riesige Mistgabel montiert und damit Beamte in ihren Dienstfahrzeugen gejagt. Siehe Kommentare unter
https://bloegi.wordpress.com/2009/06/13/marvin-heemeyer-ein-amerikanischer-held/
besonders
https://bloegi.wordpress.com/2009/06/13/marvin-heemeyer-ein-amerikanischer-held/#comment-721
Es gibt satt zweihunderttausend Polizeiberufler in Deutschland. Die meisten haben Schusswaffen. Aber was sind zweihunderttausend gegen achtzig Millionen?
29 Mai 2012 um 7:03 pm |
Beste Beziehungen zwischen den Hells Angels und der Polizei
Mottenpost 29.05.12
Kadir P. heißt Kadir Padir. Der Präsident eines Hells-Angels-Chapters ist Person von überragender politischer Bedeutung.
8 Juni 2012 um 12:00 am |
Nun sogar im Staatsfernsehen:
NDR 6.6.2012
Schickt Herrmann und seine Amigos in die politische Klärgrube!
8 Juni 2012 um 12:20 am |
Jupheidi und Jupheida, Hausdurchsuchung, Razzia
Die klassische Version
die aktuelle
ein Evergreen.
8 Juni 2012 um 7:44 am |
Hallo Bloegi,
die Quote steigt ständig weiter prügelnder Polizisten mit Neanderthaler-Verhalten.
Warum machen wir nicht auch Polizisten sollen vom Volk gewählt werden und sind dann 4 Jahre im Dienst, sowohl die Richter? Länger sind sie im Dienst, wenn sie erneut gewählt werden und führen endlich eine unabhängige Ermittlungsstelle ein.
Mein Eindruck und der meiner Familie ist schon länger: Wer Polizist werden will, ist kriminell, ein Schläger, ein Mobber und waffensüchtig. Hauptsache ich darf legal schießen ohne Konsequenzen und mich prügelnd austobend, auch wenn ich eigentlich ’nen Psychologen bräuchte …
8 Juni 2012 um 10:28 am |
R.Meier schrieb:
Grundsätzlich habe ich keinen Einwand. Es wird behauptet (und vielleicht ist daran etwas wahr), dass die Leute nicht mit Wahlen überfüttert werden dürfen. Die Lösung dieses Problems in den USA besteht darin, dass die Regierungschefs, d.h. der Präsident und die Gouverneure der Mitgliedsstaaten, gewählt werden und die Regierungschefs für die Polizei insgesamt verantwortlich sind. Darüber hinaus ist es in den USA viel einfacher als in Deutschland Polizisten zu entlassen. So kann ein Gouverneur, der neu gewählt wurde, die Polizei umkrempeln, was in Deutschland wegen des Beamtenstatus unmöglich ist. Ähnlich wird in den USA nicht jeder Staatsanwalt, sondern nur der District Attorney (auf Deutsch: der Leitende Oberstaatswalt) gewählt.
Aus gleichem Grund schlage ich vor, dass zunächst die höchsten RichterInnen, d.h. die des Bundesverfassungsgerichts, gewählt werden sollen.
Bitte beachten Sie: In Deutschland werden – anders als in den USA – nicht einmal die Regierungschefs direkt gewählt. Sie werden in den Parlamenten gewählt, was gegen die Gewaltentrennung verstößt. In Deutschland gibt es praktisch überhaupt keine Gewaltentrennung. Legislative, Exekutive und Judikative sind zu einem Filz verkocht.
8 Juni 2012 um 9:54 pm |
Welt 8.6.2012
Ebendort
Die Bewohner von Oradour-sur-Glane wurden von Angehörigen der 2.SS Panzerdivision „Das Reich“ ermordert. Deren Logo: die Wolfsangel. Panzer hatte die Panzerdivision zur der Zeit kaum mehr, aber ein paar hundert wehrlose Leute ermorden, das konnte „Das Reich“ immer noch.
Ebenso in der Welt
Zum krönenden Abschluss
Wer hätte das gedacht? Objektiv und korrekt wie die Staatsanwaltschaft nun einmal ist …
9 Juni 2012 um 12:13 pm |
Amnesty International hat einen Bericht herausgegeben:
„Mangelnde Aufklärung von mutmaßlichen Misshandlungen durch die Polizei in Deutschland“
Schon der Titel mit den „mutmaßlichen Misshandlungen“ zeigt, wie viel Angst die Amnesty-AutorInnen vor Unterlassungsklagen und Strafanzeigen haben.
15 Juli 2012 um 8:25 am |
[…] Die Natur des Polizeibeamten « bloegi bloegi.wordpress.com/2009/05/24/die-natur-des-polizeibeamten/ […]
19 Juli 2012 um 6:03 pm |
HR 19.07.12
Wenn die Staatsanwaltschaft eine Gefängnisstrafe für einen Polizeibeamten beantragt … Bei allen derartigen Nachrichten muss man sehr vorsichtig sein, ob sich der einzusperrende Polizist bei seinen Vorgesetzten nicht unbeliebt gemacht hat. Ein Polizist, der Gesetze bricht? Das macht normalerweise gar nichts.
20 Juli 2012 um 7:11 pm |
http://www.news.de 20.07.12
Am interessantesten sind die Kommentare darunter. In denen schneidet die Justiz noch schlechter ab als die Polizei.
news.de bietet zudem eine Fotostrecke mit Geschichten von kriminellen Polizisten:
http://www.news.de/fotostrecke/850697483/verbrecher-in-uniform/1/
20 Juli 2012 um 7:32 pm |
Tja, was können wir daran sehen?
Verbrecher gehen ganz besonders gerne in den Staatsdienst, besonders in Polizei und Justiz, weil sie da ihre kriminellen Neigungen straflos ausleben können. Dort sind sie in aller Regel vor Strafverfolgung sicher, weil nach dem „Krähenprinzip“ keine Kollegen gegen Kollegen ermitteln.
20 Juli 2012 um 10:08 pm |
Sie müssen sagen, wie es besser gehen soll. Meine Antworten auf diese Frage sind:
1) Eine Zeitlang muss jeder und jede Polizei-Dienst leisten. Denn vor allem schwache Menschen müssen vor Verbrechern geschützt werden.
2) Weil aber die meisten Menschen zu faul sind, werden wir früher oder später RoboCops bekommen; vergleiche https://bloegi.wordpress.com/2011/07/20/der-robostaatsanwalt-bezwingt-die-machte-des-bosen/
4 August 2012 um 9:53 am |
diesen offenen Brief habe ich heute an den IM Gall geschickt:
Sehr geehrter Herr Innenminister Gall,
mein Großvater verlor mit 39Jahren sein Leben. Der Grund, er war ein Gegner des Naziregimes. Meine Mutter und ihre 2Geschwister wuchsen daraufhin als Vollwaisen und Kinder eines Staatsfeindes auf.
Dies hat mit dazu geführt, dass ich schon seit frühester Jugend Pazifist bin und mich politisch in der Partei eingebracht habe, die auch sehr stark unter diesem Verbrecherregime gelitten hat, der SPD, in der ich 40Jahre Mitglied war und Funktionen wie Ortsvereinsvorsitzender, Stadtrat und Wahlkampfleiter inne hatte. Ich baute eine starke Jusogruppe auf und wurde von Willy Brandt für meine Mitgliederarbeit persönlich geehrt. Ich war nie ein Mitläufer in der SPD sondern habe mich zu Wort gemeldet, wenn ich mit Entwicklungen in der SPD nicht einverstanden war. Dies hat dazu geführt, dass ich ohne Parteiordnungsverfahren von Wolfgang Stehmer und Claus Schmiedel aus der Partei entfernt wurde. Beschwerdeschreiben an den damaligen PV Müntefering wurden nicht beantwortet.
Am vergangenen Montag war ein Naziaufmarsch in Stuttgart und viele Bürger, die diese braune Brut nicht wollen, haben sich dem entgegengestellt. Eine Bekannte von mir war auch dabei. Es ist Ihnen bekannt, was passiert ist, Einkesselung der Gegendemonstranten durch die Polizei u.s.w. Meine Bekannte war auch in diesem Kessel und musste in sengender Hitze mit vielen anderen lange Zeit aushalten. Dann wurde sie aus dem Kessel geführt, mit Kabelbinder wie ein Schwerverbrecher gefesselt und nach Cannstatt gebracht, wo sie in eine Zelle gesperrt wurde. So erging es noch vielen Anderen Gegendemonstranten.
Die NPD hat sich daraufhin auf ihrer Website bei der Polizei mit folgenden Worten bedankt:
„Wir bedanken uns an dieser Stelle bei der Stuttgarter Polizei für eine faire Behandlung, das konsequente Säubern der Stadtmitte und die damit verbundene Sicherstellung der Meinungsfreiheit für uns Nationaldemokraten.“
Lieber Herr Gall, ich kann Ihnen nur sagen, dass ich entsetzt bin und dass ich mich als Sozialdemokrat (ohne Parteibuch) schäme, dass in einem von den Sozialdemokraten mitregierten Bundesland, so etwas möglich ist. Ich möchte sie nicht fragen, ob sie als Innenminister auf dem richtigen Posten sind, aber ich möchte sie fragen, ob sie mit ihrer inneren Haltung in der richtigen Partei sind. Auf jeden Fall werden durch solche Aktionen das Ansehen und das Gedenken an die Menschen und es waren nicht wenige Sozialdemokraten beschmutz, die sich mit ihrem Leben gegen eine Menschenverachtende Ideologie eingesetzt haben. Und Sie machen noch für die geistigen Enkel dieser Henkersknechte den Stadtsäuberer.
Dieser Brief ist öffentlich und wird in verschiedenen Foren veröffentlicht.
Ulrich Scheuffele
13 August 2012 um 2:55 pm |
SPIEGEL 13.08.12
Schlechter als die deutsche Polizei ist die norwegische sicher nicht. Ein Mensch mit normaler oder überdurchschnittlicher Verantwortlichkeit geht nicht zur Polizei – weder in Deutschland noch in Norwegen.
13 August 2012 um 6:59 pm |
Endlich fängt auch die Presse an, einen „Innenminister“ richtig zu bezeichnen, nämlich als Polizeiminister.
FOCUS 13.8.2012
„Innenminister“: Als ob das ein Spezialist für Leber-, Nieren- und Darmerkrankungen sei.
Die andere bekannte verlogene Bezeichnung ist der „Verteidigungsminister“. Maiziere und Guttenberg sind bzw. waren keine „Verteidigungsminister“, sondern Kriegsminister.
30 August 2012 um 3:35 pm |
Hier mal zur Polizei:
9 September 2012 um 8:51 pm |
stern 15.02.12
Die Überlebenden der Bögerl-Familie machen sie Illusionen über die Aufgaben von Polizei und Justiz. Polizei und Justiz sind nicht dazu da, um Verbrechen aufzuklären oder gar zu verhindern. Sie sind dazu da, um die Untertanen unterwürfig zu halten. Wer noch an den „Rechtsstaat“ glaubt, ist selber schuld.
13 September 2012 um 9:27 am |
Polizisten sind immer sehr gut darin, anderen die Schuld dafür zuzuschieben, was sie selbst verbrochen haben.
WELT 13.09.12
13 September 2012 um 10:39 pm |
2011 setzte ein Polizist, vermutlich aus Elmshorn unverhältnismäßig Reizgas ein. Er ist deswegen verurteilt worden.
http://openjur.de/u/168182.html
14 September 2012 um 7:09 am |
Wer glaubt das AG Elmshorn arbeitet sauber, sollte sich mit dem Fall des Ingenieurs aus Elmshorn auseinandersetzen, der eine Chinesin heiratete. Dieser Prozess wurde 2011 zu einer Farce und die IGMetall hielt gegen das Urteil. Man ging zum Oberlandesgericht in Schleswig. Ende des Verfahrens legte einem Betrieb in Halstenbek immerhin eine Abfindung von einem 5-stelligen Betrag auf. Die Kündigung beruhte nach Ansicht des Tenors, der Zeitungsartikel und meiner eigenen Nachforschungen auf Willkür und sichtbar werdenden Ethnic Profiling sowie Rassismus.
14 September 2012 um 7:13 am |
Ein weiterer Fall ereignete sich in England. Die Polizei muss eventuell eine Prozessflut erwarten gegen sich selbst:
http://www.spiegel.de/sport/fussball/hillsborough-tragoedie-polizei-soll-schwere-fehler-gemacht-haben-a-855676.html.
14 September 2012 um 11:10 pm |
Räuber überfallen kleinen Ladenbesitzer und seinen Angestellten. Polizei kommt, sieht und schießt. Aber nicht auf Räuber, sondern auf Ladenbesitzer und Angestellten. Angestellter stirbt.
http://www.spiegel.de/video/unschuldiger-mann-von-polizist-in-new-york-erschossen-video-1221680-iframe.html
Typisch!
15 September 2012 um 12:05 am |
Jaja … US-Cops sind ja dafür berüchtigt, besonders schießwütig zu sein, hier sieht man es mal wieder.
Eigentlich sollte der Polizist, der geschossen hat, für lange Zeit ins Gefängnis und der Familie des Getöteten sollten ein paar Millionen als Wiedergutmachung gezahlt werden. Eigentlich.
15 September 2012 um 10:02 am |
Bitte machen Sie sich keine Illusionen, deutsche Polizisten würden weniger ballern. Bei den US-Polizeien (leider nicht überall, denn die Polizeien sind Sachen der States) gibt es zwei Errungenschaften, die auch hier eingeführt werden sollten:
a) US-Cops sind gesetzlich verpflichtet sich selbst bei Ausübungen ihres Amtes zu filmen. Eigentlich ist das sogar eine Maßnahme zum rechtlichen Schutz der Cops. Denn wenn sie sich sich korrekt verhalten, kann das mit den Videos bewiesen werden. In der Praxis aber sind etliche US-Polizei-Skandale just auf diese Weise aufgekommen.
b) Es ist in den USA viel einfacher einen Cop zu entlassen als einen Polizeibeamten in Deutschland.
20 Oktober 2012 um 10:10 am |
Mottenpost 20.10.12
Das Handy-Video
ist sehenswert. Die Geschichte von dem brandgefährlichen Verbrecher, der unbedingt abgeknallt werden musste, wird dadurch falsifiziert. Vielmehr sieht man die Freude der Beamten über die Gelegenheit selbst Gewalt auszuüben. Die Beamten hätten nur ein wenig warten müssen, um den Mann festnehmen zu können.
29 Oktober 2012 um 6:11 pm |
Der Mann lag doch noch. Warum Treten, Diensthund, und Pfefferspray?
29 Oktober 2012 um 9:10 pm
Das ist der Punkt, auf den ich seit langem aufmerksam mache:
Zur Polizei gehen meistens Leute, die Ihre Neigung zur Gewalt ausleben möchten. Sie lauern auf Vorwände, bei denen sie ihre Niedertracht als „Dienst an Sicherheit und Ordnung“ ausgeben können. Die Lehre daraus ist, dass diejenigen, welche gern Polizeibeamte werden wollen, es nicht werden dürfen.
Beim Militär ist das Problem seit der Französischen Revolution bekannt. Die Söldner, die sich freiwillig anwerben ließen, haben bei jeder Gelegenheit, die sich ihnen bot, Gemetzel angerichtet: völlig Unbeteiligte umgebracht, Frauen vergewaltigt, geplündert usw.. Die Antwort darauf war und ist die allgemeine Wehrpficht. Dann geraten zwar auch sadistische Verbrecher in die Armee, aber außer ihnen auch normale Menschen. Dass erst die US-Army und nun auch die Bundeswehr wieder in Söldner-Armeen umgewandelt wurden, hat schon entsetzliche Folgen gehabt. Denn dieser Rückschritt ist nicht einmal ganz frisch. Die meisten Bundeswehr-Soldaten, die im Ausland eingesetzt werden, sind mindestens Zwölfender, d.h. sie „dienen“ zwölf Jahre oder länger und sind eigentlich Söldner. Der Major Klein (jetzt wohl „Brigadegeneral“), der die Bombardierung dieser armen Menschen in Afghanistan befahl, war so einer und Rainer Franosch (jetzt „Oberstaatsanwalt“) ebenfalls.
30 Oktober 2012 um 3:50 pm
Die Polizei ruft man nur als Passant, wenn man auf Schläge, Treten, fetzende Polizeihunde und Sadist ist. Bei uns rufen wir nie die Polizei, weil wir denen eh nicht vertrauen können. Wir reden im Treppenhaus miteinander, wenn sich jemand durch zu laute Musik gestört fühlt.
Die Bürger muss man vor der Polizei schützen.
27 Oktober 2012 um 8:22 pm |
Die „Panne“ ist zum Normalfall geworden.
HNA 26.10.12
Beschimpfungen wie „Arschloch“, „Vollidiot“ und „Schwein“ sind zu mild. Wenn man jemanden zutiefst beleidigen will, sagt man „Beamter“ zu ihm.
Das Namensschild an der Klingel? Wahrscheinlich können die SEK-Beamten nicht lesen. Vielleicht aber waren diese Beamten schuldlos und das Amtsgericht Göttingen hat sich geirrt.
6 November 2012 um 5:37 pm |
Vier Frankfurter Polizeibeamten verprügeln Deutschen mit dunkler Haut. Ursache war eine Ticket-Kontrolle in der U-Bahn. Der Verprügelte hatte einen gültigen Fahrausweis. Daran bestand nie ein Zweifel. Die Prügel bekam er trotzdem.
FR 06.11.12
Solche Geschichten passieren täglich. Nur selten werden sie in den Massenmedien erwähnt.
Man muss nicht einmal dunkle Haut dunkle Haut haben, um einer solchen Behandlung unterzogen zu werden. Es reicht, wenn diese Typen Lust haben einen zusammenzuschlagen. Ein Schein-Grund wird nachträglich konstruiert.
7 November 2012 um 2:08 pm |
Ich hoffe nur, dass die Polizei in Frankfurt keine Ausreden findet und die beteiligten Polizisten mit ihrem Geld sowohl den entstandenen Schaden in Wevelsieps Wohnung ersetzen müssen, als auch den Kranhausaufenthalt und Schmerzensgeld zahlen müssen.
Die Kontrolleure gehören verhaftet, weil sie einer Lüge eines fahrscheinlosen Mitfahrers geglaubt haben.
Dem Herrn Wevelsiep traue ich lügen nicht zu, weil er weiß um die hohen Strafen. Wenn der Aufzug blockiert wurde,dies gesehen wurde, bezeugt wird und weiteres muss die Polizei in Frankfurt reagieren: Es lag kein richterlicher Durchsuchungsbeschluss vor.
Die Polizeiabzeichen bedeutetn sich an: Gesetz halten. Polizeischrift bedeutet nicht: Wir dürfen alles (auch ohne Richter)!
9 November 2012 um 10:01 am |
Hinzukommt der Notarzt und seine Helfer sollen angeblich abgewimmelt worden sein durch die Polizei. Glücklicherweise ließ sich der Notarzt und Helfer nicht abwimmeln.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/pruegelattacke-in-frankfurter-u-bahn-ausser-kontrolle-1.1518634
11 November 2012 um 8:11 pm |
Da die ‚Sicherheitsbehörden‘ nicht in der Lage sind Straftaten aufzuklären, provozieren sie Straftaten, um sich hinterher in der Öffentlichkeit zu brüsten.
FR 05.11.12
Es ist immer wieder das Gleiche.
2002: Größter Kokain-Fund in der Geschichte der BRD. In Kassel. Der hessische Polizeiminister Volker Bouffier strahlt über alle vier Backen. Eine Leistung des hessischen Landeskriminalamts? Nein! Eine Tatprovokation des hessischen Landeskriminalamts:
RP 23.4.2004
Auch die ‚Entlarvung‘ der so genannten Sauerland-Terroristen war von ähnlicher Art. Die Polizei lieferte den angeblichen Terroristen die Chemikalie (Wasserstoffperoxid), aus der sie APEX brauen sollten. Der schlechte Witz dabei: APEX ist für einen Anschlag ungeeignet, weil es nicht transportiert werden kann.
Usw.usw.usw.
11 November 2012 um 9:20 pm |
Nur ein kleiner Fisch. die größten Fischen schwimmen weit oben im Polizeiapparat und Bundespolizeitapparat. Man brüstet sich wieder mit: Wir sind tätig … die Sache in Frankfurt Wevelsiep und Polizei ist bisher ungeklärt. In Wechselbeziehung sind Polizei und Wevelsiep angezeigt.
Man lese Spiegel
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/mutmasslicher-neonazi-bei-der-bundespolizei-a-866518.html
16 Dezember 2012 um 12:08 pm |
Frankfurter Rundschau 14.12.2012
Vergleiche damit die Erlebnisse Wevelsieps
https://bloegi.wordpress.com/2009/05/24/die-natur-des-polizeibeamten/#comment-6417
17 Dezember 2012 um 3:33 pm |
Hahahahahaaha, Rechtsstaat …
Zweiter Fall in sehr kurzer Zeit …
27 Januar 2013 um 12:15 am |
Journalistischer Kannibalismus: SPIEGEL frisst SPRINGER.
Eine Meldung im SPIEGEL 26.01.12 über die vielen ‚kranken‘ (Polizei-)Beamten in Berlin:
Der SPIEGEL-Artikel kostet die LeserInnen nichts. Er verursacht indes großes LeserInnen-Interesse, so dass der SPIEGEL mehr an der begleitenden Werbung verdient.
Die SPIEGEL-Redakteure haben ihren Artikel aus der Mottenpost (einem SPRINGER-Blatt) abgeschrieben:
http://www.morgenpost.de/berlin/article113148973/Berliner-Beamte-
fehlen-fast-zwei-Monate-im-Jahr.html
Das ist ein zu bezahlender Artikel, der aber durch die SPIEGEL-Veröffentlichung wertlos worden ist.
4 Februar 2013 um 1:08 pm |
Unsere Polizei, wie sie leibt und lebt:
Wiesbadener Tagblatt 22.1.2013
Wahrscheinlich ist der „Iraner“ ein deutscher Staatsbürger – schon wegen seines Diploms.
5 Februar 2013 um 9:26 pm |
WELT 05.02.13
mit Bild der verprügelten Frau.
„Notwehr“ üben immer nur die Polizeibeamten. Wenn die anderen sich wehren, begehen sie „Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte“.
15 Februar 2013 um 11:27 pm |
Lügt weiter Polizisten … http://www.spiegel.tv/filme/polizeigewalt-reportage/
15 Februar 2013 um 11:59 pm |
In meinem Beitrag die Spiegel Reportage ist zu Josef Eder zu sagen: Er hat viele Jahre als Polizist gearbeitet und wurde Opfer krimineller Polizisten. Er hat es gewagt dem Rosenheimer Polizeidirektor eines Reviers, der als der Kinderprügler bekannt wurde, die Meinung zu sagen und er war an dem besagten Tag im Wohnhaus nicht der gesuchte Mieter. Der Mann Eders fand sich nach Polizei-Kriminalität angezeigt und extremst verletzt im Krankenhaus wieder mit seiner Familie.
Der Prozess ging hin und her. Im Endeffekt gewann Eders, weil er neutrale Zeugen hatte, die weder Angaben der Staatsanwaltschaft noch der Polizisten bestätigten.
Gegen den Chef in einem Rosenheimer Polizeirevier gab es kritische Polizisten. Die Kritischen teilten nicht sene Meinung, als er den 15-Jährigen vor seiner Mutter und Kollegen Krankenahusreif schlug. Sie steckten der Mutter die Dienstnummer und Namen zu. Weitere Polizeibeamten fingen an zu bibbern, als die Bilder in Zeitungen erschienen. Sie deckten Ihren Vorgesetzten nicht mehr, einige das nicht aus Schock ihre eigenen Kinder von ihrem Chef so verprügelt zu sehen und andere, weil der Chef in Ungnade gefallen war.
16 Februar 2013 um 12:11 am |
Die Dolmetscherin hatte Glück. Die Gutachterin ließ sich nicht einschüchtern. Sie äußerte, dass die Aussagen der Polizisten leicht mit den medizinischen Befunden widerlegen ließen. Man kann sagen, sämtliche Polizisten auf der Wache an dem Tag zum besagten Vorfall dort waren, sind schuldig erklärt worden. Ein gesamtes Polizeirevier wäre das nach meinen Erkenntnissen.
By the way nach den Erkenntnissen aus Erzählungen von Freunden aus erster Hand, Recherchen und diesem Blog könnt ihr die Polizeigewerkschaft als kriminell einschätzen, bei Beachtung der Reportage Spiegel TV, den Erzählungen aus erster Hand, Neutraler und Zeitungsartikel.
In Deutschlan gibt es 200.0000 Polizisten. Davon sind 25% -45 % kriminell.
21 März 2013 um 8:08 pm |
Es geschah in Wien. „Anne Ulrich“ ist eine Frau mit etwas dunklerer Haut.
http://no-racism.net/print/1119/
„Perlustrieren“ ist das polizei-österreichische Wort für Durchsuchen.
24 März 2013 um 11:02 pm |
ganz interessant wie Schubert der Hool / Polizist sich in zdf-info:
7 April 2013 um 9:48 pm |
Stern 7.4.2013
Jörg Bergstedt hat etwas Ähnliches erzählt. Als er mal wieder festgenommen werden sollte, hatte der Beamte, der ihn festnehmen wollte, die Feststellbremse seines Staatsautos nicht angezogen. Das Staatsauto überrollte aber nicht Bergstedt, sondern knallte gegen ein anderes Polizei-Fahrzeug.
8 Juni 2013 um 12:29 pm |
Wieder mal Party bei Ballermann
Süddeutsche Zeitung 07.06.13
Das hätten sich drei Männer leisten sollen, die nicht Polizisten sind.
28 Juni 2013 um 9:19 am |
Polizeigewerkschaft äußert sich zu Racial Profiling.
http://web.de/magazine/nachrichten/deutschland/17573540-rassismus-polizei-polizeigewerkschaft-vorwurf-boesartig.html
Persönliche Meinung dazu ist: natürlich gibt es das Racial Profiling. Nach der Polizeischule im Kreis der neuen Kollegen, meist mit Vourteilen behafteten Polizeibeamten, erlernt der junge Absolvent schnell die Gegenseite, das Racial Profiling bei dem einen oder anderen Kollegen zu übernehmen. Mit anDeren Worten das Gedankengut wird im Beruf erst nach der Polizeischule weitergegeben.
Desweiteren sind Polizisten mit zunehmenden Alter mehr paranoider, sogar so paranoid, sodass ein Unbekannter gleich der Täter ist.Das wird im Bericht gern festgehalten ohne Beweis. Dies ist meine persönliche Erfahrung aus einem Gespräch mit einem pensionierten Polizisten. Dieser gab in einem Gespräch zu im Schwimmbad jeden als Taschendieb anzusehen, und wirklich jedem zu misstrauen … arme Polizei … wem kann ich denn aus eurer Polizei trauen, wenn ihr mich gleich unschuldig in die Zelle sperrt?
1 Juli 2013 um 8:28 pm |
Ein wichtiges Argument gegen Alkohol, THC und andere Drogen: Wer das Zeug einnimmt, ist wegen ‚unserer‘ Polizei in Lebensgefahr.
SPIEGEL 01.07.13
Betrunkene Personen, auch Frauen, die die Polizei ‚auf die Wache mitnimmt‘, bekommen dort regelmäßig Prügel. Besonders gern werden die Schneidezähne ausgeschlagen. Es heißt dann, diese Personen hätten sich die Verwundungen im Suff selbst zugefügt.
1 Juli 2013 um 8:54 pm |
2007 selbst erlebt. Nachts mit einer Straßenmalkreide an einer Villa vorbei am Hamburg-Nienstedtener Elbufer. Zuvor sah die Polizei mich aus einem Auto mit der Kreide. Nach ca. 1,5 km am Elbufer entlang gegeangen drehte ich um und ging zum Wagen zurück. Da stand schon die Polizei an der Ampel inder Höhe des kleinen Nienstedtener Hotels. Es wurde abgewartet bis ich im Wagen war und schon überholte mich Zivilstreife und 2 zwei weitere Polizeiautos … allgemeine Verkehrskontrolle … dann folgten Fragen, was ich am Wasser tat. 7 Beamte zählte ich, die aufgebläht nichts besseres vorhatten als meinen gesamten Wagen durchzuwühlen und zu nötigen: 1 Stunde.
Polizisten vom Blomenkamp Revier waren das. Fragen tue ich bei der Polizei nicht beantworten, nur vor meinem Anwalt in seiner Kanzlei. Sie stellten Fragen zum Aufenthalt am Wasser. Sie hatten mich 2 km paranoid verfolgt.
Ist doch zum Lachen, ich trug in meiner rechten nur eine Straßenmalkreide, sogar blaue Farbe.
leserin, vor sowas muss der heutige Bürger sich auch schützen.
1 Juli 2013 um 8:55 pm |
sorry, ich trug in der rechten Hand.
4 Juli 2013 um 12:40 am |
Polizeibeamte verfälschen Beweismaterial, um missliebige Menschen als angebliche Rechtsbrecher ‚überführen‘ zu können.
Sächsische Zeitung 02.07.13
6 Juli 2013 um 9:36 pm |
Richter und Staatsanwaltschaft haben sich mit diesem Material die Finger verbrannt. Machen diese so weiter, werden sie scih selbst ins Gefängnis bringen in einem weitere Justizskandal.
7 Juli 2013 um 7:43 pm
Nein, keine Sorge. Es ist wie bei der katholischen Kirche, deren „Geistliche“ nach Lust und Laune sündigen. Gibt es öffentlichen Rabbatz, wird solch ein „Kaplan“ allenfalls in andere Gemeinde geschickt, wo er hoffentlich sündigen kann, ohne dass die Gemeindemitglieder sich aufregen.
8 Juli 2013 um 10:35 pm
Wie viel Rabbatz muss das Volk in jenem Örtchen machen, sodass ein Richter und Staatsanwalt suspendiert werden?
10 Juli 2013 um 8:15 pm |
So ging die liebe Polizei mit der Witwe eines Mordopfers um:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article117916764/Das-unverschaemte-Glueck-der-kaltbluetigen-NSU-Moerder.html
11 Juli 2013 um 8:37 pm |
Folgende Links wurden mir zugeschickt:
http://www.allgemeine-zeitung.de/region/mainz/meldungen/11253384.htm
http://www.rhein-zeitung.de/region_artikel,-Westerburger-Pruegelvideo-Polizisten-sind-zwangsbeurlaubt-_arid,616138.html
http://www.bild.de/news/inland/schlagen/polizeigewalt-in-bremer-disco-31200328.bild.html
In allen Fällen haben Polizeibeamte hemmungslos geprügelt und es wurde ihnen mit Videos nachgewiesen. Man erkennt in den Videos die sadistische Lust.
Früher haben Gerichte erklärt, die Persönlichkeitsrechte der gefilmten Beamten seien verletzt worden und deshalb müsse der Kameramann bestraft werden. Doch das ist – hoffentlich – vorbei. Früher hat auch die BILD-Zeitung unbedingt Partei für „unsere Beamten, die uns vor den LINKEN RADIKALINSKIS beschützen,“ ergriffen. Doch mittlerweile scheint lohnender zu sein über Polizeigewalt zu berichten statt sich abfällig über Polen zu äußern.
13 Juli 2013 um 11:39 am |
Pressemitteilung The VOICE Refugee Forum Germany und der Karawane für die Rechte von Flüchtlinge und Migrant_innen in Deutschland vom 7.7.13
Juristische Kriminalisierung von Menschenrechtsaktivisten nach massiver Polizeigewalt bei der Besetzung der nigerianischen Botschaft am 15.10.2012
Am Dienstag, den 9.7.2013 wird der Prozess gegen den Aktivisten Thomas Ndindah, der am 15.10.2012 an den Protesten gegen die illegalen Abschiebepraktiken und Kollaboration der nigerianischen Botschaftsangehörigen teilgenommen hat, fortgesetzt werden. Thomas Ndindah wird „gewalttätiger Widerstand gegen Amtsträger“ (der Polizei) vorgeworfen, obwohl die gewalttätigen Übergriffe an diesem Tag vor allem seitens der „Amtsträger“ in eskalativer Weise sowohl vor der Botschaft begonnen, als auch während der Gewahrsamszeit der Festgenommenen massiv fortgesetzt wurden.
Soweit bisher bekannt ist, wird bezüglich der eingereichten Anzeigen wegen Körperverletzung im Amt und rassistischer Übergriffe während des Gewahrsams seitens der gleichen Staatsanwaltschaft entweder gar nicht oder nur schleppend ermittelt, um diese dann später gegebenenfalls stillschweigend einstellen zu können. Der Protest mit friedlicher „Besetzung“ der nigerianischen Botschaft fand nach einer Reihe jahrelanger Protestaktionen gegen die widerrechtliche Erstellung von sog. „Reisedokumenten“ zur Abschiebung von Asylsuchenden aus Deutschland statt, nachdem wiederholte öffentliche Informationen und direkte Anschreiben an die Botschaft und den damaligen Präsidenten Nigerias schlichtweg ignoriert wurden. Die Botschaft führt immer wieder sog. mobile Botschaftsanhörungen durch, zu denen die Betroffenen oft genug mit polizeilichem Zwang vorgeführt werden. Dabei wurde und werden die mutmaßliche Herkunft der Menschen anhand zweifelhafter Merkmale, wie Kopfform, traditionelle Narben und Dialekt „festgestellt“ und die für eine Abschiebung benötigten Reisedokumente nach Nigeria dann skrupellos
ausgestellt, auch wenn die Menschen ganz sicher keine Staatsbürger Nigerias waren bzw. sind. Diese Praxis steht im Widerspruch mit nationalem, internationalem sowie den Völker- und Menschenrechten der beteiligten Staaten und Menschen und muss deswegen umgehend beendet werden!
Beim Prozessauftakt am 18.6.2013 konnte anhand des polizeilich angefertigten „Beweisvideos“ nachgewiesen werden, dass der Vorwurf der „Gewalttätigkeit“ haltlos ist und nur aufgrund der manipulativen Auswahl von Standbildern aus diesem Video konstruiert wurde. Mbolo Yufanyi wurde als Zeuge der Verteidigung gehört und berichtete umfänglich über die gegen ihn selbst stattgefundenen gewalttätigen Handlungen und die allgemein widerrechtlichen Übergriffe seitens der damals agierenden Polizeibeamten. Er selbst wurde vor seiner Festnahme mehrfach von Polizisten mit der Faust ins Gesicht geschlagen, weswegen auch die Intervention von Thomas Ndindah in dieser Situation als Nothilfe gegen die vorsätzliche Körperverletzung im Amt gerechtfertigt war. Dass Staatsanwaltschaften und Gerichte in Deutschland den Aussagen exekutiver „Amtsträger“ mehr Glaubwürdigkeit, als denen von Polizeigewalt Betroffenen zusprechen ist angesichts der Statistik einschlägiger Fälle unübersehbar, selbst wenn sich erstere im Rahmen der jeweiligen Beweisaufnahme in nachhaltige Widersprüche verstrickt hatten. Inwieweit sich das hier zuständige Gericht für die Grundrechte von Menschen ohne Exekutivfunktion stark zu machen bereit ist, bleibt abzuwarten. (Video: Deportation Chain – Police Brutality at Nigerian Embassy [cross point]).
In Dresden wurde gerade der Prozess gegen den Stadtjugendpfarrer von Jena wegen der Unhaltbarkeit der Vorenthaltung wesentlicher Beweismittel ausgesetzt, um zu prüfen, ob unter den gegebenen Voraussetzungen eine Fortführung des konstruierten Prozesses überhaupt noch rechtsstaatlich möglich ist. In anderem Zusammenhang möchten wir aber auch auf die unsäglichen „Prozesse“ gegen die Mörder unserer Brüder und Schwestern wie
Oury Jalloh, Layé-Alama Condé oder Christy Omordion Schwundeck verweisen, in denen Staatsanwaltschaften und Gerichte in Sachsen-Anhalt, Bremen und Hessen eine Aufklärung der Umstände dieser Todesfälle nachhaltig boykottieren.
Nach dem ersten Prozesstag wurde Thomas Ndindah seitens des Gerichtes eine Einstellung des Verfahrens ohne die bis dahin stattgefundene Vernehmung der gewalttätigen Polizeibeamten angeboten. Aufgrund der dargestellten
Faktenlage (berechtigter, friedlicher Protest – gewalttätige Übergriffe der als „Zeugen“ geladenen Polizeibeamten – Nothilfe als rechtfertigender Grund für eine angemessen gewaltfreie [halten statt ziehen!] Intervention – manipulative Beweismittelpräsentation) und insbesondere zur Konfrontation der Gewalttäter mit ihren Handlungen vor einem Gericht, wurde dieser Vorschlag seitens des Angeklagten trotz der zu befürchtenden „Verurteilung“ im weiteren Verlauf des Prozesses aus politischen Gründen zurückgewiesen. Thomas Ndindah ist nicht bereit, sich nur zur Vermeidung persönlicher Nachteile durch die gängige rechtsbeugende Praxis deutscher Gerichte im Zusammenhang mit der Vertuschung rechtswidriger Handlungen deutscher Polizisten, auf einen auf Stillschweigen zielenden „Kompromiss“ einzulassen.
Im Vorfeld des zweiten Prozesstages wurde nun nach der Ablehnung der vorgeschlagenen Einstellung des Verfahrens bekannt, dass die ursprünglich schon geladenen Polizeibeamten wieder ausgeladen werden sollen, um die
Anklage um zusätzlich konstruierte Anklagepunkte mit Verstößen gegen das Versammlungsrecht zu erweitern (der Angeklagte war Anmelder mehrerer Protestaktionen an diesem Tag), welches eine Aussetzung des Verfahrens zur angemessenen Akteneinsicht bezüglich der neu erhobenen Vorwürfe erforderlich machen würde. Begründet wird diese nachträgliche Erweiterung der Anklagepunkte sicherlich mit der „not-wendigen“ Umfänglichkeit der
Vorwürfe und finanziellen Überlegungen hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit des Verfahrens. Offensichtlich erscheinen jedoch dem Gericht die bisher konstruierten Vorwürfe noch nicht ausreichend für eine begründbare Verurteilung in der Sache, sodass nunmehr mit mehreren Anklagepunkten der öffentliche Eindruck multipler Verfehlungen erzeugt werden soll.
Wir werden trotz der angekündigten Ausweitung der Anklagepunkte auch die kommenden Prozesstage dazu nutzen, um die Rechtmäßigkeit unseres Protestes sowie die Angemessenheit unserer Ausdrucksmittel und Reaktionen auf polizeiliche Übergriffe zu belegen und im Gegenzug eine Anklage gegen die gewalttätige Polizeipraxis und die manipulative Konstruktion der Anklage zu etablieren.
Wir laden alle Geflüchteten, Aktivisten und antirassistische Unterstützer_innen ein, uns in diesem Prozess und allen weiteren, kommenden Prozessen gegen weitere Aktivisten zu begleiten und durch Anwesenheit im Gericht Unterstützung zu leisten.
Der zweite Prozesstag gegen Thomas Ndindah vom The VOICE Refugee Forum, der Karawane für die Rechte von Flüchtlingen und Migrant_innen sowie dem BREAK ISOLATION Netzwerk findet am
9. Juli 2013 um 13:00 Uhr im
Amtsgericht Tiergarten, Raum 456
Turmstrasse 91
statt.
„Ziviler Ungehorsam wird zur heiligen Pflicht, wenn der Staat den Boden des Rechts verlassen hat.“
Mohandas Karamchand Gandhi
Thomas Ndindah – (+49176 99621504)
The VOICE Refugee Forum Jena
Schillergäßchen 5
07745 Jena
Mail: thevoiceforum@gmx.de
Homepages: http://thevoiceforum.org/ , http://thecaravan.org/ ,
http://breakisolation.blogsport.de/
Für Spenden siehe: http://thevoiceforum.org/node/3244
Spendenkonto:
Förderverein The VOICE e.V.
Sparkasse Göttingen
Kontonummer 127829
BLZ: 260 500 01
BAN: DE97 2605 0001 0000 1278 29,
BIC: NOLADE21GOE
Kontakt: foederverein_the_voice@web.de
Weitere Termine zu repressiven Prozessen gegen Aktivisten:
http://initiativeouryjalloh.wordpress.com/2013/07/05/nachster-termin-im-…
Flyer als PDF zum Ausdrucken und weiterverbreiten: prozess-termin am 15.7.
23 Juli 2013 um 10:21 am |
Wenn Polizisten einmal nicht ihre sadistischen Neigungen ausleben, sind sie beschäftigt, die Wahrheit über das, was sie wirklich sind, zu unterdrücken:
FAZ 24.2.2013
Bemerkenswert ist, wo dieser Artikel zuerst erschien: Frankfurter Allgemeine am Sonntag (FAS).
Der Hamburger DPolG-Chef heißt Rainer Wendt.
1 August 2013 um 1:46 pm |
So sieht erfolgreiche Polizei-Arbeit aus:
SPIEGEL 01.08.13
Leitender Oberstaatsanwalt Hynes muss um seine Wiederwahl fürchten. Es kann sich manches nicht leisten, was ein deutscher Staatsanwalt hemmungslos tun würde.
Unendlich wären die Folgen, wenn in New York die Todesstrafe möglich wäre.
Aus demselben SPIEGEL-Artikel:
Je gebildeter Leute sind, desto mehr misstrauen sie der Justiz.
24 August 2013 um 9:14 pm |
Am Mittwoch, den 28. August 2013 nimmt Ayfer H. zum zweiten Mal den Kampf gegen ihre Kriminalisierung durch Berliner Polizeibeamte auf. Sie war von Polizisten verletzt worden, doch ihre Anzeige gegen dieselben wurde eingestellt. Statt dessen wurde sie als Täterin angeklagt und im März 2013 zu einer Geldstrafe von 1600 Euro verurteilt.
Datum: 28. August 2013
Zeit: 11:30 Uhr
Raum: 731, 64. Strafkammer des Landgerichts in der Turmstraße 91,10559 Berlin
Was war passiert?
Am 14. März 2012 ist Ayfer H. zu einer Schulkonferenz eingeladen. Im Laufe des Gesprächs mit Schulleiter und LehrerInnen kommt es zu einer verbalen, rassistisch beleidigenden Auseinandersetzung, weshalb die junge Frau Polizeibeamte zur Hilfe ruft. Die anrückenden Polizisten jedoch sehen in Ayfer H. die Täterin und beschimpfen sie. Ein Polizeibeamter schlägt Ayfer H. mehrmals, bevor sie festgenommen wird. Eine Freundin, die mit ihr vor Ort ist, kann sie nicht schützen: sie wird ebenfalls durch Polizisten beleidigt und lange daran gehindert, ihrer Freundin zur Hilfe zu eilen. Nach der Festnahme muss Ayfer H. aufgrund ihrer Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. (siehe KOP-Chronik unter http://www.kop-berlin.de/chronik)
Monitoring gegen Kriminalisierung
Nach ihrer Verurteilung im März 2013 legte Ayfer H. Berufung ein. Sie will das Urteil anfechten und gegen ihre Kriminalisierung kämpfen. Denn auch bei ihr handelt sich um einen weiteren Fall, in dem die eigentlich Betroffene kriminalisiert wird, während die Taten der PolizeibeamtInnen nicht weiter verfolgt werden.
Die Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt (KOP) und der Migrationsrat Berlin-Brandenburg e.V. rufen auf zur Solidarität mit Ayfer H. und mobilisieren gemeinsam mit ihr zur Prozessbeobachtung.
Ansprechpartner
Biplab Basu
ReachOut/ Ariba e.V. & KOP
Tel: +49 30 695 683 44
E-Mail: biplab_basu(at)reachoutberlin.de
5 September 2013 um 12:13 am |
Ausstellung zu Polizeigewalt in Deutschland
Bilder – Eindrücke – Repression, ausgehend von der Polizei……..
Vernissage 30.9.2013
im Linken Zentrum Lilo Herrmann,
Böblinger Strasse 105, 70199 Stuttgart
ab 19:30 Uhr
Ausstellung 30.9. – 12.10.2013 täglich von 18:00 – 21:30
Erstmalig war die Ausstellung in Berlin zu sehen, zum Europäischen Polizeikongresses auf dem Alexanderplatz am 14. und 15. Februar diesen Jahres. Zur Diskussion IM Berliner Congress Centrum über Vernetzung und Überwachungstechnologien zeigte die Ausstellung einen Kontrapunkt. DRAUSSEN wurde mit großformatigen Bildern und prägnanten Informationstexten Passant_innen auf skandalöse Praktiken der Polizei aufmerksam gemacht. Nicht beschönigt, nicht verschwiegen, nicht ignoriert.
Wen kann es treffen? Die linke Szene? Fußballfans? NEIN, es kann JEDEN treffen.
Im Dunkeln bleiben die jährlich mehr als 2.000 angezeigten Fälle von Polizeigewalt in Deutschland. Sie erscheinen als Ausnahme, sind jedoch tägliche Praxis, von der nicht nur Demonstrant_innen oder Fußballfans, sondern auch Menschen in ihrem normalen Lebensalltag betroffen sind.
Polizist_innen überschreiten die Grenzen der Legalität systematisch und weiten diese aus.
Die Ausstellung „Vermummt und gewaltbereit. Polizeigewalt in Deutschland“ macht auf diese Praktiken mit großformatigen Bildern und prägnanten Informationstexten aufmerksam.
Es geht um Zwangsräumungen, rassistische Polizeigewalt, Bewaffnungen und prominente Extremfälle wie der auf einer Münchner Polizeiwache misshandelten Teresa Z.
Auch Stuttgart kennt polizeiliche Unverhältnismäßigkeit. Leider.
Über Berlin, Hamburg, Frankfurt zu den blockupy-Tagen und München ist die Ausstellung nun auch in Stuttgart zu sehen.
30.9. – 12.10.2013 im im Linken Zentrum Lilo Herrmann, Böblinger Strasse 105, 70199 Stuttgart täglich von 18:00-21:30
wenn´s Fragen gibt… gerne an die Versorger
17 Oktober 2013 um 7:55 pm |
Andrew Mitchell war parlamentarischer Geschäftsführer (chief whip) der Konservativen (Tories) unter David Cameron im britischen Parlament. Am 19.9.2012 wollte er sein Fahrrad durch ein Tor des Regierungsstraße (Downing Street) schieben, aber der Polizeibeamte weigerte sich Mitchell zu öffnen. Damit nicht genug: Der Beamte behauptete, Mitchell habe ihn als „fucking plebs“ beschimpft. Erniedrigend ist heutzutage weniger „fucking“ als „plebs“, der lateinische Ausdruck für den profanen Pöbel, der im Englischen ungefähr so verstanden wird wie im modernen Deutschen „Unterschicht“. Ein andere Beamter bestätigte die Behauptung seines Kollegen. Die Polizeiführung unterstützte ihre Untergebenen. Mitchell musste zurücktreten.
Durch Auswertung der Aufnahmen einer Überwachungskamera (CCTV) stellt sich jetzt heraus: Die Polizisten haben alle gelogen. Sie haben sich gegenseitig durch ihre Lügen unterstützt.
The Guardian 15.10.2013
Der Guardian fährt fort:
Immer noch der Guardian:
17 Oktober 2013 um 10:42 pm |
Sehr gut vom Guardian! 🙂 Spitze.
20 Oktober 2013 um 10:05 pm
Eine äußerste wichtige, aber meistens verkannte Wesensart der Polizeien kommt im Guardian-Artikel zum Vorschein:
Die Polizeien haben sich verselbstständigt.
Sie werden zwar mit Steuergeldern finanziert, aber niemand kann sie kontrollieren, auch die Regierungen nicht.
Eigentlich sind die Polizeibeamten Büttel der Regierungen. In manchen Fällen führen die P-Beamten aus, was ihnen die Regierungen befehlen, aber sie tun das mehr schlecht als recht und nicht selten werden Regierungsanordnungen sogar unterlaufen. Zugleich stellen die Polizeien sich als unentbehrlich dar: Wir sind diejenigen, die in diesem Staat für Ordnung sorgen!
Jeder Minister, der sich mit der Polizei anlegt, muss damit rechnen, dass er bald nicht mehr Minister sein wird – wie Andrew Mitchell. Ein in Deutschland bekanntes Beispiel ist der ehemalige Hamburger Innensenator Hartmuth Wrocklage. Wrocklage führte eine Kommission ein, die unabhängig von der Polizei Beschwerden über Polizisten untersuchen sollte. Mit Wrocklage verschwand auch die Kommission.
Die Polizeien sind maffiotische Organisationen, wobei aber der bekannte Witz gilt, dass die Maffia einen Ehren-Kodex hat, die Polizei aber nicht. Wer es geschafft hat, in der Hierarchie hochzusteigen, schikaniert Untergebene nach Lust und Laune, selbstverständlich besonders die, welche gewagt haben aufzumucken. Zwischen den Polizeiführern gibt es Karriere-Kriege und öffentliche Gelder werden in dunkle Kanäle geleitet. Währenddessen prügeln die P-Beamten des Unterbaus Bürgerinnen und Bürger. Die Beamten fälschen Beweismittel und vollziehen die „totale Vernichtung“ an Personen, die sie aus irgendwelchen Gründen, oft privaten, nicht leiden können. Und alle lügen.
Ich verstehe nicht, warum keine einzige Partei den radikalen Umbau der Polizeien beabsichtigt. Der wäre viel wichtiger als nochmal 1 Euro 50 mehr für die eigenen Klienten.
27 Oktober 2013 um 3:46 pm |
Demnächst werden noch alle Fußballspieler und friedlichen Zuschauer eines Spiels wegen nichts verhaftet und kriminalisiert.
http://www.spiegel.de/video/video-1304694.html
31 Oktober 2013 um 8:06 pm |
Wer jemals mit ‚aktiven‘ Polizeibeamten zu tun hatte, wird folgendes Vorgehen für typisch halten:
SPIEGEL 25.10.13
Gewalttätig und hinterhältig – typisch.
Die vielen Kameras in den Handys machen den Beamten schwer zu schaffen. Früher haben sie einfach drauflos geprügelt, ihre Opfer obendrein als „Widerständler“ angezeigt (die selbstverständlich deswegen verurteilt wurden) und mussten nicht die geringsten Sorgen haben selbst wegen ihrer Straftaten zur Rechenschaft gezogen zu werden.
1 November 2013 um 7:50 pm |
Dennoch klären diese Kameras wunderbar auf.
29 November 2013 um 10:41 am |
Sendung von Phoenix am 29.11.2013, 18.30 Uhr
Mein Spruch „Die Polizei ist ein Sammelbecken für Asoziale und Kriminelle“ ist die Umkehrung eines Spruchs, der bei der Polizei im NS-Staat und im Nachkriegsdeutschland üblich war und wohl auch noch ist, dass nämlich die Polizei „Asoziale und Kriminelle“ bekämpfe. In Wirklichkeit besteht die Polizei zu einem beträchtlichen Teil aus Menschen, die selbst Asoziale und Kriminelle sind.
29 November 2013 um 2:43 pm |
Die Phantasien eines KHKs. Darf sowas bei der Polizei arbeiten und Leute verhaften, also kriminalisieren und ermitteln.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/dresdner-lka-mann-soll-59-jaehrigen-auf-verlangen-getoetet-haben-a-936321.html
Nach diesem Bericht würde ich, das ist meine Meinung, ausschließen.
30 November 2013 um 10:44 am |
Kriminalhauptkommissar findet sein Opfer in Kannibalen-Forum.
Tagesspiegel 29.11.2013
Ist nur gut, dass der KHK nicht auch noch Kinderpornos runtergeladen hat.
2 Dezember 2013 um 1:18 pm |
Das ist nur krank. Während ich vom Vermessen, Tüfteln, Experimentieren als Ingenieur träume und leider auch wie Physiker Streckenabstände äußere, träumen anscheinend Polizeibeamte von exesszivsten Gewaltausbrüchen. Das nennt sich dann Polizei / Staatsschutz. Die träumen wohl nur davon Beischlaf mit einem Afro Afrikaner oder anderen „Fremden“.
Entschuldigung, mir kam die Galle hoch.
1 Dezember 2013 um 12:24 am |
ZUSTÄNDIGKEITSHALBER
Hamed Abdel-Samad ist in Kairo entführt worden und wurde nach zwei Tagen an einer Schnellstraße ausgesetzt. Darauf:
SPIEGEL 30.11.13
Falls Abdel-Samad meint, Ähnliches könne ihm nur in Ägypten zustoßen, irrt er.
4 Dezember 2013 um 9:44 pm |
Bitte entsprechende Polizistin in Hamburg anzeigen. Das Gesicht ist klar erkennbar. Ihre Straftat ist einfach eine nicht-vorkommende Straftat zu erfinden und einen Spiegeljournalisten zu kriminalisieren. Er filmte aus großen Abstand.
http://www.spiegel.de/video/20-fluechtlinge-am-brandenburger-tor-80-in-hamburger-kirche-video-1303666.html
7 Dezember 2013 um 10:11 pm |
Ich halte für gefährlich falsch den Einwanderern, Flüchtlingen, Asylsuchenden, oder wie man sie sonst nennen mag, das Arbeiten zu verbieten. Wenn sie irgendetwas arbeiten können, sollen sie es tun.
7 Januar 2014 um 8:58 pm |
Polizeibeamte lügen gewohnheitsmäßig.
MOPO 07.01.13
Dann kommt die übliche Lüge mit dem ‚Datenschutz‘:
Quelle: MOPO wie oben.
Inzwischen haben die Hamburger Polizei-Chefs zugeben müssen, dass ihre Untergebenen gelogen haben:
ZEIT 07.01.14
9 Januar 2014 um 1:51 am |
Liebe Leserin und Bloegi,
ich möchte meinem Augenzeugenbericht am Abend der Roten Flora Demonstration beisteuern. Die Demonstration war schon vorbei.
Die Polizei sperrte mit Ihren Bussen, Autos und Streifenwagen die Rothenbaumchaussee ab. Alle 2 Minuten fuhren weitere Streifenwagen mit heulenden Blaulicht die Rothenbaumchausee entlang. Das sah ich aus den Fenstern der Zentral Bibliothek für Recht.
Zwei Hundertschaften hatten die Rothenbaumchaussee ab Hausnummer 1 blockiert. Jeder an der Polizei Vorbeigehende fühlte sich bedroht. An diesem Abend lag die blanke Wut und Angst der Polizei in der Luft.
Die Polizei saß überall an den öffentlichen Verkehrsmitteln. Konkret saß sie am Dammtorbahnhof, Stephansplatz, Bushaltestellen und verstreute sich zunehmend auf das Uni-Gelände. Dort war alles seelen-ruhig bis dann die Polizei die paar Grüppchen Studenten beim Lernen störten.
Diese enorme Polizeipräsenz steigerte sich fortan bis heute. Der ZEIT-Bericht ist wahrheitsgemäß. Die Polizei verbietet den Feierlustigen auf der Reeperbahn ihre Grundrechte. Von Jahr zu Jahr wird es schlimmer. Man darf als Bürger nicht ausgiebig feiern. Gerade dort, wo der letzte Feierplatz verblieben ist.
11 Januar 2014 um 1:30 am |
Demonstrationen laufen bereits. Diese kesselt die Polizei gern ein. Sie musste zugeben mehere friedliche Demos aufgelöst zu haben.
http://www.mopo.de/nachrichten/-gefahreninseln–fahrraddemo–600-radler-auf–insel-tour-,5067140,25842632.html
13 Januar 2014 um 10:53 am |
Das Elend der Provinz-Gerichte. Landgericht Aurich, Oberlandesgericht Oldenburg. Ostfriesland. Das ist, wo die deutschen Übermenschen herkommen.
http://www.kostenlose-urteile.de/OLG-Oldenburg_13-W-3213_Onlineportal-muss-10000-Euro-Ordnungsgeld-fuer-Nichtentfernung-eines-Videos-zahlendas-Polizisten-bei-Polizeieinsatz-zeigt.news17476.htm
Womit wurde die einstweilige Verfügung begründet? Das Kunsturheberrechtsgesetz ist eigentlich nicht dafür geeignet. Die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte auch nicht. Denn die Beamten wurden bei einer Betätigung in ihrer „Sozialsphäre“ kritisiert.
Wir haben wieder ein Beispiel, wie der „Datenschutz“ nur den Zweck hat Kritik an staatlichen Institutionen zu unterdrücken.
Die Bürgerinnen und Bürger fordern bekanntlich mit Inbrunst mehr „Datenschutz“. Gelegentlich werden Gesetze gemacht, um angeblich den inbrünstigen Forderungen nachzukommen, aber schließlich werden die Gesetze nur für Fälle wie diesen hier gebraucht.
14 Januar 2014 um 9:09 pm |
Und dann wundern sich in ein paar Jahren einige Richter und Staatsanwälte, dass Ihr Gericht von der Menge nicht ernstgenommen werden. Demonstranten strullern die Wand an.
20 Januar 2014 um 8:14 pm |
Die Haw bitte besuchen am 21.01.2014 um 16:30 Uhr Aula Berlinter Tor 21 der HAW Hamburg (Maschinebau Gebäude im EG). Herr Wüppesahl setzt sich mit dem Gewaltmonopol der Polizei auseinander mit weiteren kritischen Polizisten. Ich werde dort sein.
25 Januar 2014 um 3:10 pm |
Die Natur des Polizisten ist es zu lügen. Eine Lüge erschleicht Vorteile und schon lange erwünschte Finanzerhöhungen. Hamburg ist ein schlechtes Beispiel für die Polizei. Die Überstunden für das Gefahrengebiet würde ich nicht zahlen, weil es konstruiert wirkt.
Hausbewohner im Gefahrengebiet durften bei jedem Polizeistandpunkt sich durchsuchen lassen. Die Bürger fühlten sich angegriffen, auch die ruhigen, wurden gegenüber der Polizei bissig. Die Situation kommt einen als Videobeobachter vor als warte die Polizei auf Festnahmemöglichkeiten. Damit kann man sein Gefahrengebiet statistisch im nachhinein begründen. Es gab ja Fälle von Gefahren. Leider wird nicht erwähnt, dass es sich Hausbewohner aus der besagten Sperrzone handelt, die immerzu durchsucht wurden, besonders gefährlich der Einkäufer mit seinen Tragetaschen.
Hierzu gucke man sich Material des Spiegel TVs an.
http://www.ndr.de/regional/hamburg/polizei2397.html
30 Januar 2014 um 3:33 pm |
Die Polizei versendet gern Drogen an Rocker:
http://web.de/magazine/nachrichten/panorama/18414642-staatsanwaltschaft-schickt-rauschgift-rocker.html
31 Januar 2014 um 7:51 pm |
So wird im LKA Baden-Württemberg über Roma gedacht:
1 Februar 2014 um 11:58 am |
Quelle dazu:
http://www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-in-muenchen-ermittlungen-gegen-neger-und-zigeuner-1.1875715
Der Artikel passt auch zu „Zigeunerin Zschäpe“
https://bloegi.wordpress.com/2013/02/17/zigeunerin-zschape/
und
https://bloegi.wordpress.com/2011/11/14/der-mann-der-jetzt-leitender-oberstaatsanwalt-in-marburg-ist-hat-die-strafverfolgung-des-nationalsozialistischen-untergrunds-vergeigt/
3 Februar 2014 um 10:02 pm |
Gefahrengebiet Reportage
http://www.spiegel.tv/filme/gefahrengebiet-hamburg/
9 Februar 2014 um 2:28 am |
Der wahre Täter war der Polizei im Fall Wörz egal. Einseitige Ermittlung und nach Wörz Äußerung Aktenfälschung der Polizei führt zu einer Vorverurteilung.
2 März 2014 um 10:35 pm |
Noch zwei ‚Einzelfälle‘:
stern 02.03.14
SPIEGEL 28.02.14
„Die Gründe für den plötzlichen Abgang des Spitzenbeamten nannte das BKA“ nicht. Wenn dadurch das „Ansehen“ einer Behörde „geschützt“ wird, darf man auch vertuschen.
15 Mai 2014 um 4:43 pm |
Das BVG lässt gleichfalls Zöllner und Schutzpolizei machen: http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=in&dig=2014%2F05%2F05%2Fa0042&cHash=363d29b8662a9f009563e8bb3b024425
20 Mai 2014 um 11:31 pm |
Die Polizei ist die gefährlichste Neonazi-Organisation – noch vor der Justiz.
SPIEGEL 20.05.14
Die Spuckies waren innen im Polizeibus aufgeklebt. Es ist ausgeschlossen, dass ein Passant sie angebracht hat.
22 Mai 2014 um 12:23 pm |
Konsequenzen fürchtet keiner der Polizisten. Die Ermittlungen laufen auf Hochdruck wird uns erzählt. Die Wahrheit ist anders. Die Ermittlung gegen Polizeibeamte wird nie starten. Das enstprechende Revier kehrt den Fall unter den Teppich.
22 Mai 2014 um 4:27 pm |
Gedankenlos? Das kann er seiner Oma erzählen.
Die Sache ist klar wie Klosbrühe.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nazi-sticker-im-polizeiwagen-polizist-raeumt-verantwortung-ein-a-971079.html
22 Juni 2014 um 6:55 pm |
Polizeibeamte sind geborene Lügner.
Potsdamer Neueste Nachrichten 2.5.2014
Ähnliche Fälle gibt es auch in Hessen. Üblich ist z.B. mögliche Mord- oder Totschlag-Delikte, die nicht aufgeklärt worden sind, als Unfall, Selbstmord, oder RG-Tod (Rauschgift) zu deklarieren. So brüstet sich die Polizei mit einer Aufklärungsquote von 100% bei den Kapital-Verbrechen.
http://www.althand.de/studmar1.html
Anders als in Brandenburg ist aber die Mauer des Schweigens bei den hessischen Behörden höher.
24 Juni 2014 um 8:42 am |
Herr Dr. Brosa / Bloegi,
besser hätte ich es nicht schreiben können. Ich möchte eine Ergänzung eines bloggenden Rechtsanwalt anhängen. Dem einen oder anderen mag er helfen:
http://www.strafrechtsblogger.de/wenn-polizisten-lugen/2011/12/
Sichert zum Teufel nochmals Bilder des Tatorts. Falsche Aussagen der Polizei lassen sich damit widerlegen.
31 Juli 2014 um 12:13 pm |
chiemgau24 29.7.2014
Noch eine Variante der alten Geschichte: Polizeibeamte nutzen einen Vorwand, um einen Menschen zu töten.
4 Mai 2015 um 9:08 am |
Die Polizisten verpassen in Deutschland zunehmend gesetzeswidrige Verbote.
Scon bei Fck Cps fühlt sich die Polizei angegriffen … einige Polizisten haben ein Grundrecht eines Bürgers eingeschränkt durch Verbot. Das BVG hat die Entscheidung mehrerer Gerichtsinstanzen aufgehoben:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/urteil-fuck-cops-kann-unter-meinungsfreiheit-fallen-a-1031033.html
Man könne nun auf die Polizisten mit einer Anzeige oder Dienstaufsichtsbeschwerde antworten.
4 Mai 2015 um 9:11 am |
korrigierte Fassung: Die Polizisten verpassen in Deutschland zunehmend gesetzeswidrige Verbote.
Schon bei Fck Cps fühlt sich die Polizei angegriffen … einige Polizisten haben ein Grundrecht eines Bürgers eingeschränkt durch Verbot. Das BVG hat die Entscheidung mehrerer Gerichtsinstanzen aufgehoben:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/urteil-fuck-cops-kann-unter-meinungsfreiheit-fallen-a-1031033.html .
Man könne nun auf die Polizisten mit einer Anzeige oder Dienstaufsichtsbeschwerde antworten aufbauend auf dem BVG-Urteil in dem Fall.
20 Mai 2015 um 8:38 am |
Diese Geschehnisse verärgern, sobald sich die Vorwürfe nur teils bestätigen bei einem Bundespolizist.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/polizeigewalt-in-hannover-praesident-droht-mit-moeglichen-konsequenzen-a-1034370.html
20 Juni 2015 um 11:31 am |
Einmal mehr: die Polizeischläger und ihre Schutzpatrone in der Staatsanwaltschaft:
WDR 17.6.2015
Die Beschwerde wird voraussichtlich fruchtlos sein. Gut ist nur, dass der Vorgang in den Medien erwähnt wird.
3 Juli 2015 um 9:52 am |
Das lässt die Staatsanwaltschaft in keinem guten Licht stehen. Das war der ermittelnden Staatsanwaltschaft dort egal. Wenn es nur genug Zeugen für den „Totschlag“ gebe.
3 Juli 2015 um 7:34 pm |
Jetzt muss die Polizei noch mit dem Miltär einen entmilitariserten Panzer heben: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/panzer-in-heikendorf-anwalt-haelt-bundeswehr-einsatz-fuer-rechtswidrig-a-1042043.html.
Ich bin mal gespannt wie das ausgeht. Wenn der Kläger Recht erhält, wer hält den Kopf für die Polizei und Bundeswehr hin?
8 August 2015 um 3:21 pm |
Das hat bestimmt wieder der wackere Oberstaatsanwalt Franosch herausbekommen:
Spiegel 08.08.15
Vielleicht aber doch nicht, falls nämlich der Bundespolizist Neonazi ist.
13 August 2015 um 2:28 pm |
Aus dem Sommerloch mal was ganz Anderes, das eher die Natur einer deutschen kriminellen Vereinigung, genannt „Bundesregierung“ (Schmidt/Genscher) und ihren damaligen argentinischen Botschafter Jörg Kastl betrifft.
Genauer: deren xxxxxx zu SCHWERER VERGEWALTIGUNG UND MORD an der deutschen Staatsbürgerin Elisabeth Käsemann.
Siehe auch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_K%C3%A4semann
oder die Dokumentation „Das Mädchen – was geschah mit Elisabeth Käsemann?“, von 3SAT vom 8 Juli 2015
Wer wollte es danach noch für ausgeschlossen halten, dass auch die Stammheimer vom Staat ermordet wurden?
13 August 2015 um 10:48 pm |
Ihr Entsetzen Bestürzung über die Ermordung Käsemanns teile ich. Es wäre die Pflicht der Bundesregierung gewesen ihr beizustehen.
Sie aber, „Meinung“, werden mit Ihrer anonymen Feigheit nichts bessern.
28 August 2015 um 12:21 am |
Simon Brenner … eine extreme Verfehlung der Polizei und Missachtung des Gesetzes. WIr alle stehen derzeit unter Generalverdacht, weil der eine und andere Leichen im Keller haben könnte. Die Geschichte mit Simon Brenner hätte ein viel früheres Ende finden müssen.
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/simon-brenner-prozess-um-v-mann-bei-linken-studenten-a-1049662.html
20 Mai 2016 um 8:28 am |
Zwei Polizisten aus Hessen werden sich demnächst für Millionenbetrug (an der Elterngeldkasse) und professionelle Urkundenfälschung vor Gericht verantworten müssen. Einer Sachbearbeiterin sind die Papiere merkwürdig vorgekommen und hakte nach.
http://web.de/magazine/panorama/sachbearbeiterin-laesst-millionenbetrug-platzen-31567012
5 August 2016 um 5:49 pm |
Wieso ist auf BLOEGI nichts mehr los? Ist Dr. Brosa erkrankt, oder Schlimmeres? Der Feigling wünscht jedenfalls gute Besserung!
6 August 2016 um 11:00 am |
Ich bitte um Entschuldigung für die verzögerte Zulassung von Kommentaren. In der Tat habe ich mir die typischen Folgen einer Sepsis, bei der man nur knapp von der Schippe gehoppst ist, eingefangen. Der Zustand bessert sich, aber ganz langsam. Material für weitere Artikel gibt es mehr als genug.
Immerhin wird die Quelle des permanenten justiziellen Unrechts immer deutlicher. Es sind die Justizministerien, die bestimmen, wer StaatsanwältIn oder RichterIn werden darf, welche Gesetze erlassen werden usw.. Wegen der Gewaltentrennung dürfte es Justizministerien überhaupt nicht geben. Denn die Justizministerien mitsamt ihrem äußerst fragwürdigen Personal sind Behörden der Regierungen.
10 August 2016 um 10:43 pm |
Ich wünsche Ihnen gute Besserung! 🙂
2 September 2016 um 1:24 am |
Ein Tropfen auf dem heißen Stein …
http://hessenschau.de/panorama/polizisten-wegen-koerperverletzung-im-amt-verurteilt,polizisten-verurteilt-100.html
2 September 2016 um 1:26 am |
Zwei Polizisten aren sich selbst sehr gerecht. Die etreme kriminelle Energie reicht aus, um sie zu verurteilen:
http://www.ffh.de/news-service/ffh-nachrichten/nController/News/nAction/show/nCategory/osthessen/nId/76393/nItem/elterngeld-betrug-gefaengnisstrafen-fuer-ex-polizisten-aus-hessen.html
2 September 2016 um 1:29 am |
Das ist ein schönet Paragraph mit guter Erläuterung.
http://www.michaelbertling.de/recht/dis/bdg/bbg48.htm